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Pflanzenschutz und Rückstände in Obst und Gemüse: Internetplattform informiert

08.12.2008 – "Weintrauben in Deutschland besonders stark belastet", so lautete es unlängst in der Presse. Solche Überschriften verunsichern die Verbraucher. Welche Konsequenzen sollen sie daraus ziehen? Wie können sie eine hohe Pestizidaufnahme für sich und ihre Familie verhindern? Mehr Wissen über Pestizide, ihren Einsatz in der Landwirtschaft sowie ihre gesundheitlichen Auswirkungen hilft hier, die richtigen Entscheidungen zu treffen und sich gesundheitsbewusst zu verhalten.

Deshalb bieten die Verbraucherzentralen auf ihren Internetseiten den Verbrauchern und den Multiplikatoren sachliche und fundiert aufbereitete Informationen zum Thema Pflanzenschutz und Rückstände in Lebensmitteln an. Diese sind auf der Internetseite jeder Verbraucherzentrale zu finden, unter dem Menüpunkt –> Ernährung –> Belastung von Lebensmitteln oder unter dem Link www.pestizidwissen.de. Fünf Rubriken führen die Nutzer durch das Themenfeld Pflanzenschutz, angefangen vom Einsatz in Landwirtschaft und Gartenbau bis hin zu Empfehlungen für das eigene Verhalten.

Das Kernstück der Seite ist die Rubrik "Rückstände". Leser finden hier Angaben darüber, welches Obst oder Gemüse wenig Rückstände enthält, welche Produkte häufig belastet sind und warum. Unter dem Menüpunkt "Risikobewertung" wird etwa erklärt, wie kritisch es zu werten ist, wenn ein Lebensmittel Rückstände von mehreren Pflanzenschutzmitteln enthält. Die Arbeit der Lebensmittelüberwachungsbehörden wird ebenso dargestellt wie die Initiativen zur Verringerung der Rückstände.

Interessierten Verbrauchern steht mit diesem neuen Angebot der Verbraucherzentralen ein komplexes Nachschlagewerk zur Verfügung, das ihnen eine begründete Meinungsbildung und gute Kaufentscheidungen ermöglicht. Die Website wurde gefördert vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV).

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