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Pfarrgemeinde St. Nikolaus verabschiedet Schwestern-Kommunität

Münster-Wolbeck. Pfarrer Franz Westerkamp begrüßte im Gottesdienst am Samstag besonders die Schwestern der nun aufgelösten Kommunität in der Herrenstraße. Sie säßen "an ihrem angestammten Platz, mittendrin". Es sei schön, dass sie alle da seien, "wenn wir sie nun gehen lassen müssen".

"Inmitten der Gemeinde" 

Für Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand dankte Annegret Richter den Schwestern aus dem Konvent der "Schwestern der Göttlichen Vorsehung". Seit sie das Elisabeth-Haus bewohnten, "geht von diesem Haus ein Segen aus." Sie handelten nach dem Prinzip: "Tue Gutes und rede nicht darüber." Die Gemeinde und besonders die Bewohner des Achatius-Hauses würde das tröstende Wort, das stille Dabeisein vermissen. Schwester Maria-Elisabeth werde  jedoch von Amelsbüren aus nach Wolbeck pendeln.

Dann gab es neben dem Segen des Pfarrers noch Blumen und Zeichnungen der Kirche St. Nikolaus für die Schwestern, bevor in der Kirche und draußen beim Stehempfang mit Wein und Gebäck viele die Gelegenheit zum persönlichen Abschied nutzen. Mittendrin war ein Gast, Schwester Eligia aus dem Stammhaus in Burgsteinfurt. Sie wird die letzten Tage bei Schwester Maria-Elisabeth in Wolbeck verbringen. Beide haben lange in Malawi gewirkt. Schwester Eligia freute sich über ihren ersten Besuch in Wolbeck. Um die Zukunft sorgt sie sich nicht, meinte sie: "Es geschieht so viel Gutes."

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