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Pfarrer Robert Mensinck: Stellungnahme

Ich fühle mit den Menschen mit, die enttäuscht und verärgert, sogar wütend sind, dass wir als Pfarrer gehen. Es fällt mir sehr schwer, St. Ida nach fast 8 Jahren zu verlassen, weil mir die Menschen ans Herz gewachsen sind. Meine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden mir fehlen. Es waren nicht nur Arbeitsverhältnisse, sondern es war ein Stück Lebensgeschichte mit ihnen.
Mir fehlen die freundlichen und lebendigen Menschen aus dem Kirchenvorstand, aus dem Pfarrgemeinderat, den Ausschüssen und dem Gemeindeleben.
Es schmerzt, weil ich vieles aufgeben muss, was bisher mein Leben geprägt hat. Ich habe mit Menschen den Glauben und das Leben geteilt, ich versuchte ein Stückchen ihres Lebensweges mitzugehen, dazu wird in St. Ida kaum mehr Zeit sein.
Zurzeit sind noch viele offene Veränderungen in der pastoralen Arbeit vor Ort zu klären und zu strukturieren, die einfach ihre Zeit brauchen, diese Zeit wird fehlen. Es ist meine Sorge, dass vieles Notwendige auf der Strecke bleibt.

 Mit einem lieben Gruß
Robert Mensinck

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