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Ortsumgehung Wolbeck: CDU kritisiert grünen Landtagsabgeordneten Sagel

„Jeder blamiert sich so gut er kann“, reagiert der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Stefan Weber, am 21. Mai 2003 auf die Äußerungen des grünen Landtagsabgeordneten Rüdiger Sagel zur Umgehungsstraße L585n  in Wolbeck. 

Ortsumgehung nicht vor dem „Aus“

Sagel hatte laut CDU behauptet, die Umgehungsstraße in Wolbeck stünde vor dem „Aus“, weil sie nicht in der aktuellen Fortschreibung des Bundesstraßen-Bedarfsplanes zu finden sei. Die Umgehungsstraße soll jedoch eine Landstraße werden und hat daher mit dem Bundesstraßen-Bedarfsplan auch nichts zu tun, macht der CDU-Ratsherr für Wolbeck, Horst Beitelhoff, deutlich.

Keine Zweifel an Notwendigkeit der L585n

Es gebe an der Notwendigkeit für die Umgehungsstraße L585n in Wolbeck keinen Zweifel, betonen die beiden Christdemokraten. „Die CDU wird sich weiterhin intensiv für die Entlastung des Wolbecker Ortskernes einsetzen“, erklärt Beitelhoff. Und Stefan Weber macht deutlich, wo die Verantwortlichkeiten liegen: „Die CDU ist in Düsseldorf in der Opposition. Wir können nur mahnen und Druck machen. SPD und Grüne müssen entscheiden und verschleppen auch hier eine bürgerfreundliche Lösung.“

Rüdiger Sagel solle sich lieber intensiver für die Umgehungsstraße in Wolbeck bei seinen Parteifreunden in der Landesregierung einsetzen, als konfuse Behauptungen in die Welt zu setzen, so die beiden CDU-Politiker unisono.

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