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Originelle Mal-Ideen sind Trumpf beim närrischen Schülerwettbewerb der ZiBoMo

Niklas Fischer und Marina Koop Münster-Wolbeck. Einige Schüler der Nikolai-Grundschule hatten auch für den diesjährigen Mal-Wettbewerb wieder etwas gedichtet. Zusätzlich zum Gemalten, denn das war die Vorgabe beim närrischen Schülerwettbewerb 2009: ein Bild zu malen, welches einen Karnevalswagen oder andere typische Dinge eines ZiBoMo-Umzugs zeigt.

Originelle Mal-Ideen sind Trumpf beim närrischen Schülerwettbewerb

Der Text sollte wohl noch klar machen, worum es den Kindern geht. So schrieb eines: „An ZiBoMo, den tollen Tagen, sieht man bald wieder bunte Wagen. Auf einem wär‘ ich auch gern Jeck, drum ruf ich laut ‚Hipp hipp, meck meck“. Aus jeden Jahrgang darf ein Sieger auf einem Wagen der ZiBoMo mitfahren. Auch weitere Preise winkten. Die Beteiligung war rege: „Bilder ohne Ende!“, entfuhr es dem Hippenmajor Reinhard I. Die Jury orientierte sich am Gemalten: Lieber originell und gekonnt mit freier Hand statt nachgezeichnet, das war ein Kriterium. Jugend-Hippenmajor Niklas Fischer nannte bei der Jury-Sitzung am Montagnachmittag das für ihn Wichtigste:  Bunt, mit Wagen, Bonbons und verkleideten Menschen. Kostüme lagen auch seiner Begleiterin Marina Koop besonders am Herzen. 69 Werke hatten sie mit dem Hippenmajor Reinhard I und Adjutant Gerrit Schumann, Schulleiterin Renate Müller und der Jugendbeauftragten der ZiBoMo, Christa Ebermann, zu bewerten. Adjutant Peter Sechelmann fehlte entschuldigt, für Präsident Gustel Schroer beantragte Ebermann einen Eintrag im Klassenbuch.

Schwere Entscheidung für Jury der ZiBoMo in der Grundschule Wolbeck

Die Auswahl fiel der Jury schwer, so viel Originelles hatten die Kinder der vier Klassen sich einfallen lassen. „Das ist ja gut“, meinte Marina zu einem Ziegenbock auf Rädern.Ein Wagen rollt ganz in den Farben der Tanzgruppe Blau-Geld mit lachender Sonne daher, ein Tanzmariechen schwingt das Bein. Ziegenböcke gibt es meist in grau, aber mal klein, mal auf Beinen mit hochwassertauglicher Länge, mit herausgestreckter Ziegenzunge, mal als Wagen-Form mit fröhlichen Menschen darin. Die Menschen kommen groß und klein vor, meist bunt, längst nicht immer verkleidet. Aber es gab  Marienkäfer und Zwerge, Teufel, Clowns und Prinzessinnen.

Nach einer guten Stunde waren die Stimmen der Jury ausgezählt; Marinas Bruder Luis, 8 Jahre alt, hatte unterwegs noch einen Rechenfehler ausgemerzt.

Das Ergebnis bleibt jedoch geheim. Die drei Erstplatzierten jeder Jahrgangsstufe werden nächste Woche ins ZiBoMo-Museum eingeladen. Dort erfahren sie dann, wer einen der raren Plätze auf einem Wagen ergattern konnte.

Die zwölf bestplatzierten Bilder werden ab dem 13.02. im ZiBoMo-Teil des Wolbeck-Portals präsentiert: wolbeck-muenster.de.

 

 

 

 

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