Letzter Tag im Olymp: Götter des Gymnasiums Wolbeck verlassen den Olymp mit Spielen

Münster-Wolbeck. „Die Götter verlassen den Olymp“, so lautete das Motto der Abiturientia 2018 des Gymnasiums Wolbeck. Am Freitag bot die Abiturientia vielen Schülern ein Bühnenprogramm, das die griechische Mythologie inspirierte. Da war die Bühne die „Abikropolis“.
Bewegung und Team-Arbeit prägten viele der Spiele. Zwei Vierer-Teams aus Schülern und Lehrern traten an, möglichst schnell Wörter zu bilden. Jeder steckte um die Hüfte in einem Karton, auf dessen vier Seiten je ein Buchstabe stand. So wagte man sich an jene komplexen Konfigurationen, die sich gehäuft in etwas finden, das man „Buch“ nennt, was, so der Moderator, ein besonders verhasster Gegenstand sein soll. Auch dieses Wort war zu bilden, ebenso wie „Maus“ oder „Hase“. Meist gewannen die Schüler, mal die Lehrer. Gern beteiligten sich Schüler aus dem Publikum am netten Miteinander von Göttern und Schülern.

Die Götter des Tages waren die Lehrer: Kenner der griechischen Mythologie erkannten Hephaistos, Gott des Feuers und der Metallkünstler, ausgestattet mit einem Vorschlaghammer, der Genießer der Weintrauben war Bacchus, mit Flügeln an Kopf und Füßen eilte Hermes heran, Poseidon mit Haien am Spieß. Aphrodite hatte (angeblich) Aphrodisiakum im Gepäck. Vielleicht auch etwas, das Verwirrung und Übereifer säte bei jenen Schüler-Duos, die mit den Lehrern zum „Pferde-Rennen“ antreten, sprich: zum Schubkarre-Rennen. Während der Lehrer-Hermes beflügelt die Strecke durcheilte, Aphrodite desgleichen, pflegten die Schüler die Kunst der Bauchlandung oder hielten auf halber Strecke an.
Vielleicht war’s auch ein Eingriff von Göttervater Zeus alias Theo Lauhoff, ehemals Lehrer am Gymnasium Wolbeck, der versprach, er erscheine beim Abiball. So verließ er den „Olymp“.

Fotos vom letzten Schultag der Abiturientia 2018 in Wolbeck – Achtung: ein Foto ist aus einem anderen Jahr.