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ÖWK St. Nikolaus auf dem Weihnachtsmarkt Wolbeck

Münster-Wolbeck/Weihnachtsmarkt.  Am 12. und 13.12.09 wird auch der ÖWK St. Nikolaus auf dem Wolbecker Weihnachtsmarkt präsent sein. Zwei besondere Attraktionen bietet der Verein als Geschenkideen an:

Zum einen steht der Missio-Jahreskalender 2010 zum Verkauf an. Der nigerianische, international anerkannte Künstler Tony Nwachukwu, der auch das Hungertuch 2009 gestaltet hat, präsentiert Bilder nigerianischer Frauen.Frauen leben in Schwarz-Afrika meist unter schwierigsten Bedingungen. Bessere Chancen für Frauen und Mädchen, Gleichberechtigung bei Bildung, Berufschancen und Einkommen, Gesundheit und Ernährung fordert die UN weltweit. Doch von diesem Ziel ist die afrikanische Wirklichkeit noch weit entfernt. Als Opfer von Gewalt, Verlust und traumatischen Erlebnissen wird ihr Dasein zum sprichwörtlichen täglichen Kampf.Frieden und Versöhnung im Großen wie im Kleinen könnten ein Anfang sein. Den Frauen kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Davon erzählen die farbenfrohen Batik-Bilder von Tony Nwachukwu in diesem Kalender.Tony Nwachukwu, den Mitglieder des ÖWK 2008 in Nigeria kennenlernen konnten, wird in 2010 im Zusammenhang mit der Misereor-Eröffnungszeremonie in Münster Teile seiner Werke in Wolbeck ausstellen. Diese Ausstellung ist der Beitrag des ÖWK zur 700-Jahrfeier Wolbecks.
Ein weiteres Angebot am Weihnachtsmarktstand des ÖWK sind aus heimischen Hölzern gedrechselte Kerzenständer für Stumpenkerzen, die Georg Rölver, Mitglied des ÖWK, unter dem Motto „Ein Licht für Togo“ hergestellt hat. Die Jahresringstrukturen der Hölzer sind dabei so verarbeitet worden, dass eine stilisierte Flamme entsteht. Durch die lange Lagerung und die unterschiedliche Art der Hölzer bilden sich außerdem beim Drechselvorgang unregelmäßige, immer wieder neue und überraschende Formen und Strukturen.
Die Kerzenständer werden in unterschiedlichen Formen und Größen angeboten. Der Erlös kommt Hubert Essousso zu Gute, der in sein Heimatland Togo zurückgekehrt ist und dort seinen Plan verwirklichen möchte, eine Bildungsstätte für wirtschaftlich und sozial ausgegrenzte Jugendliche einzurichten.

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