Ökumenisches im Baum-Schatten

Münster-Wolbeck. Nach Rock-Festival und Historien-Spektakel diente die Bühne von St. Nikolaus am Sonntagvormittag einem  ökumenischen Gottesdienst im Freien.

Dort war der Platz unter den Bäumen vor der Tribüne im Nu gefüllt mit den Repräsentanten vieler Vereine, die am Festumzug teilgenommen hatten, und weiteren Gästen. Nach dem ökumenischen Gottesdienst mit Pfarrerin Helga Wemhöner und Pastor Franz Westerkamp und einem Chor gab es noch  auffrischende Grußworte von Oberbürgermeister Markus Lewe, der sich als „gefühlter Wolbecker“ bezeichnete und Wolbeck als  „goldene Perle des Münsterlandes“ und von Svenja Schulze, die einen Gruß der designierten Ministerpräsidenten Hannelore Kraft entrichtete: Wolbeck sei ein Ort der sich im Wandel Identität bewahrt habe. Zahlreiche Prominenten sprachen per Video-Botschaft: Bischof Lettmann erinnerte sich unter anderem an eine Notfall-Firmung und Bischof Genn dachte laut darüber nach, wie seine frühen Vorgänger seinen Sitz in Wolbeck zu beziehen. Und Fußball-Profi Markus Happe wie auch der Kölner Karnevalist und Diakon Willibert Pauels waren sich einig, dass „Münster bei Wolbeck liegt“. Und Wolbeck, so Pauels, sei durch historische Parallelen „das Köln des Münsterlandes“.

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