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Oberbürgermeister-Stichwahl in Münster: Kopf-an-Kopf-Rennen zum Start

Portraits der Konkurrenten Peter Todeskino (links) und Markus Lewe.

Portraits der Konkurrenten Peter Todeskino (links) und Markus Lewe.

Münster (agh). Die ersten Auszählungen sind vollzogen und veröffentlicht: Während Herausforderer Peter Todeskino 48,5 der Stimmen erhält, kommt Amtsinhaber Oberbürgermeister Markus Lewe auf 51,50 Prozent.

Aber es sind erst 13 Prozent der Stimmen ausgezählt.

Wie erwartet liegen Innenstadt und Außenbezirke weit auseinander: Mitte verzeichnet 58,49 % für den grünen Kandidaten, Südost 63,68 für den schwarzen Kandidaten.

Peter Todeskino, Oberbürgermeister-Kandidat für Münster 2020
(Foto von muenster-machen.de)

Im Stadtbezirk Ost ist der Anteil Lewes noch höher: 69,68 Prozent. Es gibt nur einen Stadtbezirk von sechs, in dem Todeskino über 50 Prozent erreicht. Lewe kommt nur in zwei Stadtbezirken unter 60 Prozent, nämlich in Mitte und West. In West sind es 58,03 Prozent.

Oberbürgermeister Markus Lewe in einem seiner „Kreißsäle“ – Angelmodde.

Betrachtet man die Zwischenergebnisse in kleineren Raumeinheiten, kommt Lewe auf einen Spitzenwert von 70,25 % in Hiltrup-Mitte: 70.25 Prozent. Seinen schlechtesten Wert erhält er in Herz-Jesu mit 31,87 Prozent.

In den Stadtteilen des Bezirks Südost kommt Lewe in Wolbeck und Angelmodde auf gut 65 Prozent, in Gremmendorf auf 57,51 Prozent.

Wahlbeteiligung bei Stichwahl gestiegen

Die Wahlbeteiligung liegt derzeit bei 23,80 Prozent – um 18.20 Uhr. Nachtrag: Um 19.14 Uhr liegt sie bei 53,89 Prozent – höher als im ersten Wahlgang. Die Stichwahl hat anscheinend zum Urnengang motiviert.

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