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Neujahrsempfang der Friedens-Kirchengemeinde hat sich Flair bewahrt

Münster-Angelmodde. Das neue Jahr hat die Menschen noch nicht voll im Griff, so Pfarrer Hartmut Hawerkamp, und so bot der Neujahrsempfang der Friedens-Kirchengemeinde am Donnerstag wieder Gelegenheit, so viele aus der Gemeinde, Haupt- und Ehrenamtliche und Gemeindeglieder, zu sehen wie an sonst keinem Termin des Jahres.

„Wir wollen es uns einmal miteinander gut gehen lassen“, so des Pfarrers Devise für dieses Treffen mit seinem „ganz besonderen Flair“, den das Presbyterium organisiert hatte.Vor Gesang und Buffet setzte Hawerkamp Besinnung. In seiner Andacht interpretierte er das Lesezeichen als Symbol: Dafür, wo man stehengeblieben sei in einem Buch oder eben im Leben, dafür, was einen erwartet. Dank dessen man etwas mit gutem Gewissen beiseitelegen und später schnell wieder anknüpfen kann. Dieses Lesezeichen trug eine Fisch-Kontur als Zeichen christlicher Gemeinschaft. Da komme man, scherzte Hawerkamp, als nichtsahnendes Wesen daher und ende „als Zeichen der Verkündigung“.

Ob man denn auch in der Friedens-Kirchengemeinde wieder gut anknüpfen könne, fragte Hawerkamp? In der Gemeinde begegneten sich Menschen, die sonst aneinander vorbei leben würden. Es sei eine Begegnung auf Zeit, aus der man gestärkt in andere Bezüge zurückkehre.Zum Empfang bringt traditionell jeder etwas zu Essen mit – daran sah man schon draußen, wohin die Menschen wollten. Und drinnen am Buffet war keine wundersame Brotvermehrung nötig, sondern eine Platzvermehrung – so voll waren die drei Buffettische.Zum Appetitmachen sang der Kirchenchor, geleitet von Hans Hermann Wickel, ließ über Capri die Sonne im Meer versinken und animierte zu Lebensfreude: „Kauf dir einen bunten Luftballon“.

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