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Neue Chefin für Verkehrstechnik und Brückenbau im Tiefbauamt

Münster (SMS) Zumeist werden Verkehrsteilnehmer auf sie aufmerksam, wenn die Ampeln nicht so funktionieren wie sie sollen. Ist plötzlich kein „Rot“ zu sehen, stellt sich die Frage, „wer sorgt dafür, dass die Anzeige in der Lichtsignalanlage funktioniert?“ Fließt der Verkehr über Münsters Straßen und Brücken, bringen Straßenlaternen Licht ins Straßennetz, macht sich „Otto Normalbürger“ wenig Gedanken über die Verkehrsinfrastruktur einer Stadt.

Gleichwohl bleibt in der Fachstelle Verkehrstechnik und Brückenbau viel zu tun. Diesen Bereich im Tiefbauamt mit seinen vielfältigen Aufgaben leitet jetzt Lydia Schilinsky.

Betrieb des Parkleitsystems oder der Planung der Straßenbeleuchtung

Zum Arbeitsbereich der Bauingenieurin gehört neben dem Betrieb des Parkleitsystems oder der Planung der Straßenbeleuchtung auch der technische Betrieb des Verkehrsrechners mit den 274 angeschlossenen städtischen Ampelanlagen. „Bei uns laufen gewissermaßen die Kabel zusammen. Die Planung der Lichtsignalanlagen übernehmen die Kollegen vom Amt für Verkehrsplanung“, erläutert Lydia Schilinsky die Arbeitsteilung in der Stadtverwaltung.

Planung und der Bau neuer Brücken

Aber auch die 260 Brücken in der Stadt müssen instand gehalten werden. Wenn nötig, gehören auch die Planung und der Bau neuer Brücken dazu. „Hier liegt ein wichtiger Schwerpunkt unserer Arbeit in den  nächsten Jahren. Gerade die Brückenbauwerke bilden wichtige Verbindungselemente in der Verkehrsinfrastruktur und sind für den Wirtschaftsstandort Münster unerlässlich“, skizziert Schilinsky.

„Lichtsignalanlagen“ auf Münsters Hauptverkehrsstraßen

Alle „Lichtsignalanlagen“ auf Münsters Hauptverkehrsstraßen sollen bis 2017 erneuert werden. Bei gut der Hälfte dieser Anlagen ist das bereits geschehen, im laufenden Jahr stehen wieder 20 Ampelanlagen auf dem Programm. Im Zuge dieser Erneuerungen gilt es auch die Energieeffizienz der Verkehrstechnik zu steigern. LED-Leuchtmittel in den Ampeln beispielsweise ließen den Stromverbrauch deutlich sinken. „Münster weist bei der Straßenbeleuchtung den niedrigsten Energieverbrauch pro Lichtpunkt aller kreisfreien Städte in NRW auf“, ist Dipl.-Ing. Schilinsky stolz auf die andauernden Verbesserungen in diesem Bereich. Auch die Umrüstung auf LED-Straßenlaternen soll natürlich weitergehen.

Verbesserung der Verkehrsinfrastruktu

Wohl wissend, dass nicht immer alles so rund läuft wie es sich Fachleute und Einwohner wünschen, ist Lydia Schilinsky wie ihre Kollegen und Kolleginnen dankbar für Hinweise – „wir können nicht überall sein“ – und macht ganz im Sinne einer stetigen Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur noch einmal auf die „Mängelmeldung“ der Stadtverwaltung aufmerksam: www.stadt-muenster.de/maengelmeldung. Wenn es bei den Ampeln hakt, ist die Nummer der Hotline: 02 51 / 4 92-61 66.

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