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Neubau Gesamtschule Münster Ost geht in die nächste Projektphase

Neubau Gesamtschule Münster Ost geht in die nächste Projektphase

Gemeinsam für ein großes Zukunftsprojekt: Architekten, Fachplaner, Verwaltung, Schulleitung und Politik gehen den Schulneubau gemeinsam an. Presseamt Münster.

Münster (SMS) „Meine Damen und Herren. Wir bauen eine neue Schule!“ Mit diesen Worten hieß Matthias Peck, Beigeordneter für Immobilien und Nachhaltigkeit, im Stadthaus 3 Architekten, Fachplaner, Beteiligte aus den Fachämtern der Verwaltung und Vertreter der Politik willkommen. Nach Abschluss des Architektenwettbewerbes und Vergabeverfahren beginnt nun die nächste große Etappe für den Bau der Gesamtschule Münster Ost.

Auch für Stadtdirektor Thomas Paal, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Familie, ist diese Aussage keineswegs selbstverständlich, da sich die Frage angesichts der Haushaltslage und der stagnierenden Einwohnerzahlen in vielen anderen Städten gar nicht stelle. In Münster reagiert die Stadt mit dem Schulbau im Ostviertel auf die wachsende Zahl der Schülerinnen und Schüler und das hohe Interesse von Eltern an integrierten Schulsystemen.

Nach Etappenzielen wie dem Abriss der OFD, dem abgeschlossenen Architektenwettbewerb und der Beauftragung aller Planer in den Ingenieurbüros, geht es nun um die differenzierte Projektplanung. Unterstützt wird das 40-köpfige Planungsteam durch Fachleute aus den städtischen Ämtern. Nicht zuletzt ist mit Ideen und Vorschlägen für einen zukunftsfähigen Lernort Birgit Wenninghoff als Leiterin der Gesamtschule dabei, die in der benachbarten Fürstenbergschule nach den Sommerferien in ihr zweites Jahr geht.

„Schon mit der Formulierung der Aufgabe für den Architektenwettbewerb haben wir uns intensiv mit der Frage befasst, wie Architektur und Pädagogik zusammen spielen müssen“, erläutert Projektleiterin Ingrid Kremer vom Amt für Immobilienmanagement. „Das Gebäude muss sich verändernden Formen des Unterrichts anpassen können, um zukunftsfähig zu sein. Nur so ist es nachhaltig“. Dass die zweigeschossige Schule in Holzbauweise errichtet wird, unterstütze den Nachhaltigkeitsanspruch.

Einig ist sich das Team, das bereits seit Monaten arbeitet, aber sich erstmals in großer Runde kennenlernte, dass dieses Schulprojekt als besondere Aufgabe zu begreifen ist. Dies soll auch durch eine enge Zusammenarbeit mit den Vertretern der Politik in der Baukommission sichergestellt werden. Sorgsam mit den zur Verfügung stehenden Mitteln umzugehen, die enge Zeitkette zu meistern und eine tolle Schule zu bauen, in der mehr als 1400 Schülerinnen und Schüler prägende Jahre ihrer Kindheit und Jugend verbringen werden, das sind die Herausforderungen, die das Projektteam mit Freude angenommen hat.

„Ich freue mich mit Ihnen zusammen dieses für die Stadt Münster wichtige Zukunftsprojekt zu gestalten. Wir werden das alles schaffen, wenn wir dieses Projekt als gemeinsame Aufgabe begreifen“, betonte Matthias Peck zum Abschluss der Veranstaltung.

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