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Nachwuchs sichern für die Informationstechnik

Münster-Wolbeck. Nach der Arbeit lässt sich auch der Austausch über die Arbeitswelt angeregt und etwas entspannter pflegen, denkt man sich auch beim Anbieter von Informationstechnik-Training TraiCen. Um Aktionen zum Gewinnen von Informationstechnik-Nachwuchs ging es am Freitag im Classical Servcie Center im Norden Wolbecks beim „After Work TraiCen-Treff“ mit Sprechern vom Auszubildenden bis zur Ministerin.
Dr. Detlef Reeker (Geschäftsführer der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein) sprach über „Quo vadis Deutschland: Personalentwicklung mit betrieblichem Nutzwert versus „Akademisierungswahn“.

Martin Hornung, Geschäftsführer der TraiCen Akademie stellte das Ausbildungskonzept der TraiCen Akademie“ vor, zu dem auch eine Kooperation mit der Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsakademie
gehört. Für die sprach ihr Geschäftsführer Udo Urner über „Duale Ausbildung im Spannungsfeld von demografischer Entwicklung, Unternehmenserwartungen und Leistungsgesellschaft“.
Wie Auszubildende das erleben, erfuhren etwa zwanzig Gäste aus dem Mund eines Auszubildenden, Mirko Dudziak. Ganz praktisch ging es da um Lerneffekte aus Blockunterricht und vielen simulierten Programmier-Projekten.
Für den politischen Rahmen hatte Hornung die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Innovation des Landes Nordrhein-Westfalen gewinnen können. Svenja Schulze plädierte, man solle schon im Kindergarten ansetzen. Ein großes Problem sei eine hohe Quote von Studienabbrechern – die schaffe viel Frustration und vergeude Talente. Das Angebot an Studiengängen sei heute deutlich vielfältiger, aber auch unübersichtlich. Daher gebe es das Angebot „Studifinder“.

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