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Nacht der Museen und Galerien für 4. September geplant

Die Kunsthalle ist ein beliebter Anlaufpunkt bei den Touren in der Nacht der Museen und Galerien, hier ein Bild aus dem vergangenen Jahr bei den Sonntagsrundgängen. Foto: Kristina Schade.

Die Kunsthalle ist ein beliebter Anlaufpunkt bei den Touren in der Nacht der Museen und Galerien, hier ein Bild aus dem vergangenen Jahr bei den Sonntagsrundgängen. Foto: Kristina Schade.

„Schauraum anders!“ mit Überraschungen im öffentlichen Raum in Münster

MÜNSTER (SMS), Auch wenn der beliebte „Schauraum – Das Fest der Museen und Galerien“ in diesem Jahr anders aussehen wird als sonst: Der eigentliche Höhepunkt, die Nacht der Museen und Galerien, soll am Samstag, 4. September, stattfinden. Über 40 Museen und Galerien in Münster haben ihre Teilnahme bereits zugesagt.

„Darüber freue ich mich sehr“, sagt Kulturamtsleiterin Frauke Schnell. „Wir sind alle hochmotiviert und optimistisch, dass wir mit den Erfahrungen im Umgang mit der Pandemie gemeinsam ein Konzept umsetzen können, das für das kulturinteressierte Publikum und alle Beteiligten reizvoll ist, auch wenn es nicht im klassischen Schauraum-Format über die Bühne gehen kann.“

„Schauraum anders!“ ist also das Motto in diesem Jahr. Das heißt, dass der Samstag der alleinige Veranstaltungstag sein wird, an dem die Nacht der Museen und Galerien wie gewohnt um 16 Uhr startet. Schlusspunkt ist wie immer um Mitternacht. Plätze wie der Rathausinnenhof oder der Erbdrostenhof werden allerdings nicht wie sonst inszeniert. Stattdessen soll es im öffentlichen Raum Überraschendes geben, das kurzfristig aufploppt und dann wieder verschwindet, um großen Menschenansammlungen vorzubeugen.

Nach derzeitigem Stand finden auch wieder Führungen und Bustouren statt, bei denen es mit entsprechenden Hygienekonzepten viel Kunst zu entdecken gibt. Das Schauraum-Programmheft erscheint in der dritten Augustwoche als Sonderausgabe des „kunst raum münster“.

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