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Nachhaltigkeit? Vorträge und Gespräche in Video-Konferenzen

Münster (WWU).Unter dem Titel „The future is now! – Impulse für eine sozialökologische Wende“ geht das „Brotzeitkolloquium“ des Zentrums für Interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung (ZIN) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) im Sommersemester 2020 in die fünfte Auflage. Zum Auftakt referiert Soziologin Prof. Dr. Marlyne Sahakian von der Universität Genf am Donnerstag, 30. April, von 12.15 Uhr bis 13.45 Uhr über die Bedeutung alltäglicher Gewohnheiten für die Transformation zur Nachhaltigkeit. Der Vortrag findet auf Englisch statt. Das Format der Veranstaltung orientiert sich an den im angelsächsischen Raum üblichen „Brown Bag Lectures“, die mittags stattfinden. Studierende aller Fachrichtungen sowie interessierte Bürger sind eingeladen, während des Mittagessens oder bei einem Snack zuzuhören und mitzudiskutieren.

In den folgenden vier Mittagsvorträgen der Reihe setzen sich die Referenten, darunter Mitglieder des ZIN, mit weiteren Themen aus der Nachhaltigkeitsforschung auseinander. So widmen sich Carolin Bohn und Victoria Hasenkamp am 14. Mai in ihrem Vortrag „Zukunftsvision Bioökonomie“ sowohl den Grundlagen der Bioökonomie als auch den Potentialen der Bioökonomie für die ökologische, soziale und ökonomische Dimension der Nachhaltigkeit. „Nachhaltiger Konsum als moralische Distinktion“ ist der Titel des Vortrages von Prof. Christian Neuhäuser von der Technischen Universität Dortmund am 28. Mai. Der Theologe Dr. Thomas Hilker von der WWU spricht am 18. Juni „Vom Wert der Schöpfung“ und Dr. Tobias Placke vom Batteriefoschungszentrum MEET der WWU gibt am 2. Juli einen Einblick in Fragen der Nachhaltigkeit in der Batterieforschung.

In diesem Semester werden, anders als in vergangenen Jahren, alle Vorträge digital über Zoom stattfinden. Die Links zu den jeweiligen Veranstaltungen finden Sie jeweils rechtzeitig vor der Veranstaltung auf der Website des ZIN (https://www.uni-muenster.de/Nachhaltigkeit/brotzeitkolloquium.html) sowie auf Twitter und Facebook (Links untenstehend).WWU

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