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Münsters Rathaus zwischen Zerstörung und Wiederaufbau

Münsters Rathaus am 30. Oktober 1954. Foto: Stadtmuseum Münster, Sammlung Hänscheid.

Münsters Rathaus am 30. Oktober 1954. Foto: Stadtmuseum Münster, Sammlung Hänscheid.

Mittwochstreff im Stadtmuseum am 30. März 2022 / Anmeldung erbeten

Münster (SMS) Münsters Rathaus mit dem prächtigen Prinzipalmarkt-Giebel ist ein geschichtsträchtiges Gebäude, dessen stilisierte Fassade seit Jahrzehnten Teil des offiziellen Stadtlogos ist. Die Geschichte zwischen Zerstörung und Wiederaufbau des Rathauses skizziert Alfred Pohlmann beim Mittwochstreff im Stadtmuseum am 30. März ab 16.30 Uhr.

Bei einem Fliegerangriff am 28. Oktober 1944 wurde Münsters Rathaus zerstört. Der Dachstuhl verbrannte, der kostbare Schmuckgiebel aus dem 14. Jahrhundert neigte sich vornüber und stürzte auf den Prinzipalmarkt. An einen Wiederaufbau war nach dem Krieg zunächst nicht zu denken. Trotzdem entschied das Baupflegeamt der Stadt schon ein Jahr nach Kriegsende, dass das Rathaus als Baudenkmal wiederherzustellen sei.

Wie der Wiederaufbau gelang, wer ihn finanzierte und wie die Wiederaufbauleistung damals eingeschätzt wurde, erfahren Interessierte beim Mittwochstreff. Der Referent zeigt viele zeitgenössische Fotos und Dokumente zu Münsters Rathaus.  

Die Kosten für die Veranstaltung betragen pro Person 5 Euro / ermäßigt 3 Euro. Buchungen werden unter Tel. 02 51/4 92-45 03 oder museum-info@stadt-muenster.de angenommen. Es gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet).

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