Münster: Rat und Hilfe in der Energiekrise

Münster: Rat und Hilfe in der Energiekrise
Wilbert Brodrecht vom Jobcenter in der Beratungsstelle für Wohn- und Energiekosten im Stadthaus 3. Foto: Stadt Münster. Michael C. Möller.

Zuletzt aktualisiert 12. Januar 2023 (zuerst 2. Januar 2023).

Städtische Ämter beraten in enger Zusammenarbeit über Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung

Münster (SMS). Die Beratungsstelle für Wohn- und Energiekosten im Stadthaus 3 bietet seit gut einem Monat Rat und Hilfe für alle Bürgerinnen und Bürger rund um das Thema Energiekosten. Hier finden alle Münsteranerinnen und Münsteraner Rat, die bislang keine Sozialleistungen beziehen, aber befürchten, dass sie ihren Lebensunterhalt durch die steigenden Energiepreise nicht mehr bestreiten können. Die Beratung ist ein Gemeinschaftsangebot von Jobcenter, Sozialamt sowie dem Amt für Wohnungswesen und Quartiersentwicklung der Stadt Münster.

Die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Ämter ist für die Menschen von großem Vorteil. „Die gemeinsame Beratungsstelle ist eine gute Sache“, sagt Wilbert Brodrecht vom Jobcenter, einer der Mitarbeitenden vor Ort. „Denn alle sozialen Ämter der Stadt, die den Bürgerinnen und Bürgern in der Energiekrise helfen können, sind zentral an einer Stelle versammelt. Das ermöglicht eine unkomplizierte und unbürokratische Kontaktaufnahme seitens der hilfesuchenden Personen. Gegebenenfalls können dann die passenden Unterstützungsleistungen vor Ort direkt beantragt werden.“  

„Wir freuen uns, dass wir mit der gemeinsamen Anlaufstelle Menschen in Notlagen zu Strom- und Heizkosten beraten und ihnen bei Beantragungen behilflich sein können“, betont Ralf Bierstedt, Amtsleiter des Jobcenters.

Die Beratungsstelle ist zu folgenden Zeiten im Stadthaus 3, Albersloher Weg 33, erreichbar: montags bis mittwochs von 8 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 18 Uhr. Eine vorherige Terminabsprache ist nicht erforderlich.  

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Bild: Wilbert Brodrecht vom Jobcenter in der Beratungsstelle für Wohn- und Energiekosten im Stadthaus 3. Foto: Stadt Münster. Michael C. Möller.