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Münster: Bezirksregierung Münster fordert Fortsetzung des Konsolidierungskurses

Münster. Die Bezirksregierung Münster hat heute (2. Mai) der Stadt Münster mitgeteilt, dass gegen die vom Rat der Stadt beschlossenen Festsetzungen für den Haushalt keine Bedenken bestehen. Das teilt die Bezirksregierung Münster am 02.05.2007 mit.

Die am 28. März 2007 vom Rat beschlossene Haushaltssatzung ist in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen.

Das Gesamtvolumen der Stadt Münster für das Jahr 2007 beläuft sich auf 790,8 Millionen Euro. Davon entfallen 648,4 Millionen Euro auf den Verwaltungshaushalt und 142,4 Millionen Euro auf den Vermögenshaushalt.

Rückgriff auf die allgemeine Rücklage und Veräußerungserlöse

Der Verwaltungshaushalt muss unter anderem durch einen Rückgriff auf die allgemeine Rücklage und Veräußerungserlöse in Höhe von 17,5 Millionen Euro gestützt werden.

Finanzieller Handlungsspielraum Münsters erweitert

Auf Grund der gestiegenen Gewerbesteuereinnahmen seit 2006 und der erkennbaren Konsolidierungsbemühungen der Stadt Münster konnte der finanzielle Handlungsspielraum der Stadt erweitert werden.

Fehlbetrag in Finanzplanung für das Haushaltsjahr 2008

Dennoch weist die Finanzplanung für das Haushaltsjahr 2008 erneut einen Fehlbetrag aus. Auch der Schuldenstand der Stadt erreicht in 2007 mit 752,6 Millionen Euro einen historischen Höchststand. Die Bezirksregierung Münster fordert daher die konsequente Fortsetzung des bereits erkennbaren Konsolidierungskurses.

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