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Mobile Impfaktion in Kinderhaus für Über-30-Jährige

Städtische Auszubildende unterstützen im Pfarrzentrum St. Josef

Münster (SMS) Mit einer zweitägigen Impfaktion im Pfarrzentrum St. Josef, Kristiansandstraße 50, unterstützt die Koordinierende Covid-Impfeinheit (KoCI) der Stadt die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Kinderhaus. Am kommenden Mittwoch (13 bis 16.30 Uhr) und Donnerstag (13 bis 17 Uhr) werden dort entsprechend der Stiko-Empfehlung alle Personen über 30 Jahre und Nichtschwangere mit dem Vakzin von Moderna geimpft. Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen sind möglich.

Sogenannte „Booster“-Impfungen sind dabei aktuell noch jenen Personen vorbehalten, deren Grundimmunisierung mindestens sechs Monate zurückliegt. Grund dafür ist die limitierte Menge des in dieser Woche zur Verfügung stehenden Impfstoffs – entsprechend sollen zunächst gefährdete Gruppen, insbesondere die im Frühjahr priorisierten Personen Ü60, eine Auffrischungsimpfung erhalten. Pro Stunde können rund 40 Impfungen vorgenommen werden. Städtische Auszubildende unterstützen das Team des Gesundheitsamtes und sorgen für einen geregelten Ablauf.

Impfungen im Jovel, in Praxen und weiteren Einrichtungen

Weitere Impfmöglichkeiten stehen neben der städtischen Impfstelle Jovel am Albersloher Weg (Terminbuchung unter www.impfen.ms) nun auch in Wolbeck (Terminbuchung unter https://st-nikolaus-muenster.de/impfmoeglichkeit-in-st-nikolaus/)  zur Verfügung. Letztere wird in dieser Woche von der Stadt Münster mit Impfstoff unterstützt. Darüber hinaus beteiligen sich auch weiterhin zahlreiche niedergelassene Ärztinnen und Ärzte mit Impfungen in ihren Praxen oder in gesonderten Einrichtungen an der Kampagne.

Die Stadtverwaltung hat in den vergangenen Tagen viele Angebote von Unternehmen, Vereinen und Institutionen erhalten, die Räumlichkeiten für weitere Impfaktionen über das zentralisierte und gut erreichbare Angebot im Jovel hinaus zur Verfügung stellen wollen. Das Gesundheitsamt ist für diese Unterstützung dankbar. Die KoCI arbeitet verstärkt daran, auch in anderen Stadtteilen ein mobiles Angebot zu verwirklichen.

Empfehlung der Stiko

Wann dabei die Aufhebung der Sechs-Monats-Frist zugunsten einer vorgezogenen Auffrischungsimpfung erfolgen kann, wird aktuell im Gesundheitsamt geprüft und ist insbesondere von der Entwicklung der Impfzahlen in den kommenden Tagen, aber auch von der Kontingentierung der Impfstoffe sowie weiterer Angebote im Stadtgebiet abhängig. „Die Auffrischimpfung soll in der Regel im Abstand von 6 Monaten zur letzten Impfstoffdosis der Grundimmunisierung erfolgen. Eine Verkürzung des Impfabstandes auf 5 Monate kann im Einzelfall, oder wenn genügend Kapazitäten vorhanden sind, erwogen werden.“ An dieser Empfehlung der Stiko orientiert sich entsprechend das Gesundheitsamt.

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