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Mittwochstreff im Stadtmuseum: Nächte im Luftschutzkeller Münster

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Münster (SMS) Beim Mittwochstreff im Stadtmuseum am 14. Oktober erinnert der Kunsthistoriker Dr. Alfred Pohlmann an das Jahr 1940. Vor genau 80 Jahren begann der  Bombenkrieg auf Münster. Fünf Jahre später lag die gesamte Innenstadt Münsters in Schutt und Asche.

Der Vortrag „Nächte im Luftschutzkeller“ beginnt um 16.30 Uhr und behandelt eine Zeit, die geprägt war von Kriegseuphorie bis hin zu purer Verzweiflung. Gezeigt werden zeitgenössische Fotografien und Zeichnungen wie diese Aufnahme vom 8. Juli 1941 (Foto). Nach überstandener Bombennacht konnten die Bewohner im Haus des Gasthofs Fröhling an der Mauritzstraße / Ecke Sonnenstraße wenigstens einen Teil des Hausrats retten.

Fotos mit Seltenheitswert aus dem Jahr 1940 in Münster

Viele der Bilder des Vortrags haben Seltenheitswert, denn das Zeichnen, Malen oder Fotografieren von Menschen im Bunker oder Kriegsruinen hatten die Machthaber strengstens untersagt. Da die Zahl der Teilnehmenden auf 15 begrenzt ist, wird um Anmeldung unter Tel. 02 51/4 92-45 03 gebeten (fünf / drei Euro). Treffpunkt ist das Museumsfoyer. Foto: Stadt Münster / Sammlung Stadtmuseum Clemens Hülsbusch. 

Weitere Themen der „Mittwochstreffs“ im Stadtmuseum Münster:

Aufgrund der Corona-Hygienemaßnahmen müssen Teilnehmende sich nun im Voraus anmelden. Am Sitzplatz darf die Mund-Nasen-Bedeckung abgelegt werden.

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