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Mehrsprachige Hilfe bei Sorgen im Alltag

Telefon-Sprechstunde mit Schwerpunkt Corona-Pandemie

Münster (SMS). Die lange Dauer der Corona-Pandemie und jetzt der Krieg in der Ukraine: In den vergangenen zwei Jahren haben bei vielen Menschen die Sorgen und Belastungen zugenommen. Menschen mit geringen Deutschkenntnissen können sich bei einer mehrsprachigen Telefonsprechstunde Beratung und Tipps holen.

Das Psychosoziale Zentrum für Flüchtlinge „Refugio Münster“ und das Kommunales Integrationszentrum der Stadt haben das Projekt Telefonsprechstunde gemeinsam auf die Beine gestellt. Seit dem Sommer 2020 beraten Fachkräfte der Gemeinnützigen Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e.V. (GGUA) und der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Menschen mit Sorgen wegen der Corona-Krise oder mit Fragen zu pandemiebedingten Verhaltensregeln. Das Konzept der Telefonsprechstunde wurde inzwischen erweitert, um auf Fragen, die sich aus dem verlängerten Pandemieverlauf ergeben, eingehen zu können.

Der Sprachmittlungspool des Kommunalen Integrationszentrums ermöglicht die Übersetzung der Gespräche. Die Telefonsprechstunde im Psychosozialen Zentrum soll so eine Ergänzung zu den vielen deutschsprachigen Angeboten sein, damit Informationen und Unterstützung möglichst viele Menschen erreichen.

Jeden Mittwoch von 14 bis 15 Uhr werden Hilfesuchende unter der Telefonnummer 0251/144 86 31 zu den folgenden Themen beraten: Corona, allgemeine Belastung, Gesundheit, Unterstützungsangebote. Die Fachkräfte haben auch Hinweise parat für Angebote zu Asyl und Aufenthalt, Integration, Sprachkursen und Freizeitgestaltung.

Für Fragen steht Else Gellinek vom Kommunalen Integrationszentrum per E-Mail an Sprachmittlung@stadt-muenster.de oder telefonisch unter den Rufnummern 0251/492-7082 und -7059 zur Verfügung. Auf der Website von Refugio Münster unter www.refugio-muenster.de gibt es weitere Informationen zur Sprechstunde.

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