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Mehr Gemeinsames beim Erntedank-Gottesdienst auf Hof Vornholt

Münster-Angelmodde. Beim  Erntedank-Gottesdienst der Pfarreiengemeinschaft Südost auf dem Hof Vornholt waren auch in diesem Jahr die Stehplätze wieder sehr gefragt.

"Die erste gute Nachricht:", so Pfarrer Klaus Wirth, "die Liederzettel sind alle." Zweihundert habe man gedruckt.Die Besucher kamen schon immer aus allen Gemeinden, doch im von Pfarrer Johannes Werges aus St. Agatha geleiteten Gottesdienst zeigte sich mehr Kooperation als sonst. Für jede Gemeinde sagten einige Vertreter Dank: St. Nikolaus für das schöne Pfarrfest, St. Bernhard für die Geschichte der Pfarrei, St. Ida für die Getauften, die Eheschließungen und das Wirken der inzwischen Verstorbenen und St. Agatha für das neue Kreuz an der Angel. Hier beim Wunsch von Eltern nach einer Taufe an der Angel spüre man, so Werges, "dass junge Familien dieses Sakrament zutiefst erleben wollen".

Gemeinden auf dem Gleis

Beim Wortgottesdienst der Kinder auf der Wiese nebenan war das Motto von Pastoralreferent Wilfried Renk: "Danke für die Kinder". Hauptthema war die werdende Gemeinschaft der Pfarreien, die in drei Jahren fusionieren werden, und der Weg dorthin:. St. Agatha, St. Ida, St. Nikolaus, St. Bernhard – für jede Gemeinde stand ein Eisenbahn-Waggon aus Holz. Zunächst vereinzelt. Die Kinder kamen schnell darauf, was fehlt. Zunächst eine ziehende Kraft: Jesus als Lokomotive. Und die Waggons rückten zusammen.
"Und nun geht und bringt Frieden", schloss Werges.
Die Musik war Sache des Projektchors von St. Bernhard, die Kommunions-Austeilung teilten sich die Gemeinden, bei den Würstchen half schließlich Pfarrer Franz Westerkamp aus Wolbeck.
 

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