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Löschzug Wolbeck der Freiwilligen Feuerwehr Münster bei Generalversammlung gewürdigt

Münster-Wolbeck. Fritz Burichter von der Berufsfeuerwehr hatte mehrere Gründe zum Strahlen: Der Wolbecker Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Münster war zahlenstark zur Generalversammlung im Feuerwehrgerätehaus an der Hofstraße angetreten und nutzte den neuen Raum im Obergeschoss zum erstenmal seit der Renovierung im Jahre 2009 offiziell.

In sechs bis sieben Minuten vor Ort

Bei den Jubiläumsfeierlichkeiten mitsamt Großem Zapfenstreich habe der Löschzug die Feuerwehr in ein sehr gutes Licht gerückt, lobte Burrichter in Gegenwart des Verbindungsmanns zur Berufsfeuerwehr, Brandamtmann Rolf Kenter, des Sprechers der Feuerwehr, Brandoberinspektor Erich Boog und des Vorsitzenden des Stadtfeuerwehrverbandes, Brandoberinspektor Thomas Reichelt. Auch Löschzugführer Antonius Markfort blickte gern zurück: „So ein Fest macht uns so schnell keiner nach!“
Dafür haben die 32 aktiven Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau auch viel gearbeitet, unterstützt von der Ehrenabteilung und ihren Familien. 16 Einsätze mit 227 Dienststunden brachte das Jahr, einige weniger als in den Vorjahren. Bei 19 Übungsabenden kamen 1303 Stunden zusammen, dazu die Brandsicherheitswachen im Stadttheater und der Halle Münsterland. Insgesamt 3359. Ungezählt bleiben die Stunden   für die Renovierung, den Umzug in die Ausweichwache und vieles mehr, festgehalten im Bericht von Schriftführer Jürgen Dietz, der sein Amt an Patrick Ludorf weiterreichte.

Der Löschzug würdigte Dietz, der dieses Amt 15 Jahre ausgefüllt hatte. Denn das sei doch viel Arbeit, so Markfort.

Viel Zeit floss in Lehrgänge: Erste Hilfe, Sprechfunk, Atemschutz, Gruppenführung. Die Fußballer hatten dennoch die Kraft, beim Fußballturnier des Stadtfeuerwehrverbandes den dritten Platz zu erringen.
Burichter hatte auch Urkunden in Gepäck: Sebastian Ringbeck wurde zum Feuerwehrmann befördert, Unterbrandmeister Jörg Nonnhoff für 25 Jahre Zugehörigkeit zur Feuerwehr geehrt.
Der Lohn der Mühen: Von der Alarmierung bis zum Eintreffen am Schadensort benötigt die Wehr „im Schnitt nicht länger als sechs bis sieben Minuten“, hat Markfort ausgerechnet.

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