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Lewe holt Münster erneut als Oberbürgermeister

Strategische Planung für Angelmodde? OB Markus Lewe trägt in Angelmodde vor

Oberbürgermeister Markus Lewe in einem seiner "Kreißsäle".

Münster. In Münster hat die CDU die Oberbürgermeister-Wahl gewonnen, so die Meldung um 19.18 Uhr. Amtsinhaber Markus Lewe (CDU) kommt auf 52,6 Prozent der Stimmen. Der Grünen-Kandidat Peter Todeskino erreicht 47,4 Prozent.

Die Wahlbeteiligung bei der Stichwahl zum Oberbürgermeister erreichte 53,89 % und liegt damit über der Beteiligung am ersten Wahlgang: Die Stichwahl hat ein kleines bisschen mehr motiviert.

Todeskino erreichte eine Mehrheit allein im Stadtbezirk Mitte, dem größten der Stadtbezirke. Er zählt 107.090 Stimmberechtigte (in Münster insgesamt 247.150). In Münster-Mitte erhielt Todeskino 57 Prozent der Stimmen.

Aufs Ganze gesehen ergibt sich für Münster: Grüner Kern, schwarze Schale. (Mit einem grünen Einsprengsel in Berg Fidel.)

Verteilung der Mehrheits-Stimmergebnisse in Münster bei der OB-Stichwahl.

OB-Stichwahl in Münster-Südost

In Südost erreicht Todeskino über ein Drittel der Stimmen, 36,56 Prozent. Lewe erhielt 63,44 Prozent (Nähere Auswertung der Ergebnisse der Oberbürgermeister-Stichwahl in Münster-Südost).

Stimmanteile von über Zweidritteln erhielt der amtierende Oberbürgermeister Lewe in Roxel, Angelmodde, Berg, Fidel, Nienberge, Kinderhaus-Ost/Sprakel, Handorf, Hiltrup-Ost, Wolbeck, Hiltrup-Mitte und Amelsbüren.

Mit diesen Zahlen der Stichwahl zum Oberbürgermeister gehen die Überlegungen der Ratsfraktionen für die Frage der Koalitionsbildung weiter.

Für die Bezirksvertretung Südost können sich unangenehme Konstellationen ergeben: Stimmen Linke, SPD und Grüne gemeinsam für einen Antrag, haben sie neun Stimmen und damit genauso viel wie CDU und FDP zusammen. Und eine Stimme liegt beim Vertreter der AfD.

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