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Kolpingsfamilien feiern Jubiläum der Wolbecker Familie

Münster-Wolbeck. Feierlich beging am Samstagabend die Kolpingsfamilie Wolbeck ihr 60. Jubiläum. Acht Kolpingsfamilien des Stadtverbands Münster zogen in der Abendmesse  mit ihren schwarz-orangenen Bannern vor den Geistlichen ein und entboten vor dem Altar den Fahnenschlag:

Münster-Zentral, Roxel, Hiltrup, Heilig Geist/St. Gottfried, Münster Ost, Nienberge, Kinderhaus und Coerde. Die Messe zelebrierten Diözesanpräses Dirk Holtmann, der zunächst von seinem früher in Wolbeck wirkenden Bruder Timo Grüße ausrichtete, Pfarrer Franz Westerkamp, der Präses des Stadtverbands Münster, Gerd Heemann und der Präses der Wolbecker Kolpingsfamilie, Theo Vogelpoth. Von der Orgelempore sang der Frankfurter Neeber-Schuler-Chor, der anschließend ein Konzert bestritt.

Bekenntnis zu Adolph Kolping

Reinhard Wagner bekannte sich zu Adolph Kolping als Zeuge des Glaubens und großen Sozialreformer: „Wer versucht, sich diesen Idealen anzunähern, wird ein erfülltes Leben führen“. Holtmann wünschte, die Kolpingsfamilie Wolbeck möge tatkräftig noch viele Jahrzehnte bestehen.

Beim Empfang im Pfarrheim erinnerte die Vorsitzende, Hildegard Schmiech, an die 41 Gründungsmitglieder des Jahres 1951. Heute seien es 55 Mitglieder, darunter auch Frauen. „Die Mitgliederzahl wächst langsam, aber stetig, nur können wir leider wenig jüngere Menschen von den Zielen Adolph Kolpings überzeugen.

Dank und bitten auch aus Anlass der Pfarreienfusion 

Bezirksbürgermeister Dr. Michael Klenner bat die Kolpingsfamilie, auch in der neuen Gemeinde St. Nikolaus Münster „das Banner hochzuhalten“. Helmut Damwerth,  Vorsitzender der Kolpingsfamilie Münster Zentral, dankte für die langjährige Unterstützung. Roland Vorholt, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates, lobte die Aktionen: „Das ist eine Schlagzahl, die ist durchaus jugendlich.“

Urkunden für langjährig Mitglieder

Schmiech verlieh drei Männern die Urkunden für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Kolpingsfamilie: Hans Kisfeld, Anton Trütken und Reinhard Wagner. Ihr Mann Jürgen erhielt von ihr die goldenen Nadel für 50-jährige Mitgliedschaft – und auf ein aufmunterndes „Küsschen, Küsschen!“ aus dem Publikum auch ein solches. Überhaupt war vielen älteren Semestern der Kolpingsfamilie viel Lebenslust anzusehen.

Fotostrecke in Kürze/auf Nachfrage

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