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Josef – zwischen Rache und Versöhnung: Plastisch dargestellt für Kinder

Josef – zwischen Rache und Versöhnung: Plastisch dargestellt für Kinder 4

Wieder ist eine Station der spannenden Geschichte gespielt: Annette Gerth hält den Kern für die Kinder in einem Stichwort fest. Links Tatjana Hübschmann, im Hintergrund der Vorleser Carsten Pols. Fotograf: Andreas Hasenkamp.

Münster-Angelmodde. „Josef – zwischen Rache und Versöhnung“: Die lange biblische Geschichte war in diesem Jahr Gegenstand der drei Veranstaltungen  in der evangelischen Friedenskirche für Kinder im Alter von 0 bis 12 Jahren.

„Josef – zwischen Rache und Versöhnung“

Am Samstag fand sie ihren Abschluss. Für die Kleinsten und Eltern fand ein Gottesdienst zur Geschichte statt, dann gab es vor dem gemeinsamen Frühstück für alle ein Stehaufmännchen: Eben Josef.

Einen Stock höher gingen die Größeren seiner Geschichte im Detail nach. Carsten Pols las die Geschichte, Annette Gerth und Tatjana Hübschmann spielten sie nach, auf einem Zeitstrahl, mit Puppen und zahllosen Requisiten: So wird der Brunnen greifbar, in den die Brüder Josef stoßen, sein Weg nach Ägypten, wo er am Hof des Pharao einflußreich wird, bis nach den sieben fetten Jahren die mageren kommen. Ein langer Zeitstrahl hält auf Papier in Stichworten die Stationen fest: „Mantel“, „Lob, Liebe“, „Neid“, „Brunnen“, „verkauft“.

Was soll Josef mit seinen Brüdern tun?

Schließlich kommen die hungernden  Brüder nach Ägypten: Hilfe wollen sie von Josef, den sie nicht erkennen und der sich nicht zu erkennen gibt.  Was soll er tun? Die Kinder schrieben eigene  Gedanken dazu auf: „Denen soll ich etwas geben? Die haben mich doch in den Brunnen geworfen?“ Oder: „Soll mich an ihnen rächen – nein! Ich gebe denen was. Aber wo ist Benjamin?“ Nach dem Frühstück machen die Größeren weiter, einige der kleineren kommen hinzu. Und sie  passen mit Argusaugen auf, wie Hübschmann die Geschichte darstellt. Die endet schließlich gut: Die Brüder haben sich geändert, Josef auch.

Wieder ist eine Station der spannenden Geschichte gespielt: Annette Gerth hält den Kern für die Kinder in einem Stichwort fest. Links Tatjana Hübschmann, im Hintergrund der Vorleser Carsten Pols. Fotograf: Andreas Hasenkamp.

An der Wand des Raums der größeren Kinder hängt ein Gemälde mit einem Spruch aus Römer, 12,21: „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.“
Vieles tragen die Laien der Gemeinde. Die Stunde der Kleinsten gestalten neben Pfarrer Hartmut Hawerkamp und seiner Gitarre Heike Brockhaus und Lorraine Linke mit.

Kinderbibeltag im November in der Friedenskirche in Angelmodde

Am 28. November gibt es in der Friedenskirche einen Kinderbibel-Tag mit Familiengottesdienst am 29.11. auch für die Minis. Sein Leitthema: „Jesus ist so ähnlich wie ich …?!?“

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