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Jörg Mösgen im Gespräch mit dem Förderverein Haus Siekmann

Begegnungsort, Konzerthalle, Ausstellungsgebäude, Ort der Jugendarbeit, Stadtgarten: Viel zu bieten hat das Haus Siekmann für die Bürgerinnen und Bürger in Sendenhorst und Albersloh. Das erfuhr auch Bürgermeisterkandidat Jörg Mösgen bei seinem Besuch beim Förderverein, teilt die SPD Sendenhorst mit.

Stellvertretend für den Vorstand hieß der Vorsitzende Jürgen Krass Jörg Mösgen willkommen und ging in seiner Begrüßung kurz auf den Werdegang des Hauses ein, dass schließlich 1998 mit der Eröffnung der Tenne zu einer festen Größe in der lokalen und regionalen Kulturszene geworden ist. Beeindruckt zeigte sich Jörg Mösgen von der Wandlungsfähigkeit des Hauses und beglückwünschte den Förderverein zu seinem hochwertigen und abwechslungsreichen Programm. "Die Breite des Sendenhorster Kulturangebots von Haus Siekmann bis MuKo, und von den Schützenfesten bis zum Karneval finde ich für eine Stadt dieser Größe wirklich beachtlich. Ich bin sicher, dass man dieses Pfund auch mit Blick auf ein integriertes Stadtmarketing und den Attraktivitätswert der Stadt weiter ausbauen sollte", wirft der Bürgermeisterkandidat und Verwaltungsjurist einen Blick in die Zukunft. Es sei sicher sinnvoll, so Mösgen, das Leitbild einer Stadt um einen vorhandenen Anker, wie die belebte Kulturszene, zu entwickeln. "Hier ist das Haus Siekmann, neben anderen Angeboten, mit seiner Atmosphäre und seiner regionalen Anziehungskraft unverzichtbar", so der 45-Jährige.

Dem konnte der Fördervereinsvorsitzende Jürgen Krass nur zustimmen. Es sei dem Förderverein ein großes Anliegen, den jetzigen Charakter des Hauses zu bewahren. Konkret bedeute das auch, Versuche abzuwehren, das Haus in eine Stätte für private Feiern umzuwandeln. Vielmehr soll das Haus Siekmann ein Haus der Kultur bleiben, in dem Konzerte, Ausstellungen, Kabarettveranstaltungen und Lesungen für die Menschen der Stadt organisiert werden. Seine Aufgabe sehe der Förderverein daher auch darin, die technische Ausstattung des Hauses für die Veranstaltungen auf hohem Niveau zu halten, was bislang dank dem großen Engagement der Mitglieder auch gelänge. Im Laufe der letzten Jahre habe sich  Haus  bei  Künstlern  und  Besuchern  einen  guten Ruf erworben, so Jürgen Krass. Die Tenne biete eine Atmosphäre, die alle sofort einnimmt; die Musiker lobten außerdem die ausgezeichnete Akustik.

Der Förderverein gab Jörg Mösgen aber auch einige Wünsche mit auf den Weg, die im Sinne einer konstruktiven Kulturarbeit für Sendenhorst von Bedeutung sind. "Die Stadt bezuschusst uns momentan mit 8.000 € im Jahr. Für eine weiterhin gute Arbeit wünschen wir uns einer längerfristige Zusage der städtischen Zuschüsse", so der Vorsitzende. So könne man langfristig besser planen, was der Arbeit insgesamt zu Gute käme.

Neben der inhaltlichen Arbeit wurde auch noch das leidige Thema der Fluchtwege und der Lagerung der Bestuhlung angesprochen. Man hoffe sehr, so der Förderverein, dass die in Planung befindliche Remise zur Aufbewahrung der Bestuhlung alsbald Realität wird.

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