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IG Albersloher Kaufleute bereitet Handwerker- und Bauernmarkt 2008 vor

Entwurf des Plakats zum Handwerker- und Bauernmarkt 2008Sendenhorst-Albersloh. Neues Gewand, neue Leute, neue Medien: Die Interessengemeinschaft der Albersloher Kaufleute ist in Bewegung. Am Montagabend diskutierte sie mit 20 Händlern und Handwerkern in der Gaststätte Geschermann. Hauptpunkt: Die Vorbereitung des Handwerker- und Bauernmarktes am 7. September.

Schutz in Zelten?

Sollen einige Aussteller in einem Zelt oder in einzelnen kleinen Zelten Schutz vor Wind und Regen finden können? Die Güsse beim letzten Markt hatten bei mehreren Ausstellern manchen Schaden hinterlassen, erinnerte Walter Kofoth. Allerdings stellt sich neben Platz- und Kostenfragen auch eine grundsätzliche: Beschädigen Zelte den Charakter des  Handwerker- und Bauernmarktes, der eben ganz im Freien stattfindet? Die Möglichkeiten und Kosten sollen nun ergründet werden, so Claudia Mersmann.

Die Standgebühren sollen im Rahmen der letzten Jahre bleiben, sagte Karl Witte.

Noch Marktbeschicker gesucht

Wer interessante Marktbeschicker kennt, möge die Adresse an sie weiterleiten, bat Claudia Mersmann. Auch Helfer werden noch gesucht; am Montag fanden sich keine neuen.

Werbung mit Logo und durchgehendem Design

Die Werbung will die IG verstärkt mit eigenen Mitteln bestreiten und durch eine einmalige Investition dauerhaft günstiger fahren: Ludger Sandknop stellte den mit einigen Vertretern der IG besprochenen und auch vom Heimatverein bejahten Plakatentwurf für den Markt vor. Der steht in der Linie des vom nun in der IG aufgegangenen Arbeitskreis Albersloh bekannten Logodesigns. Die Grundzüge sind schon von den seit 2007 im Ortsbild aufgetauchten Plakaten her bekannt: Grünes „a“, blaue Tilde, die Werse symbolisierend. Das zieht sich nun vom Briefpapier und Briefumschlägen über Aufkleber und Los-Zettel bis hin zum Plakat. Ente und Amboss, Mistgabel und Hufeisen laden darauf zum Besuch ein. Die Teilnehmer begrüßten die gesamte Maßnahme.

Das Design wird auch den Internetauftritt prägen, der in drei bis vier Wochen fertig sein soll. Dort sollen die Mitglieder sich mit einer „Visitenkarte“ präsentieren können.

Eine formale Änderung ist in der Diskussion: Aus Haftungsgründen könnte eine Vereinsgründung vorteilhaft sein.

Unter den 20 Gästen waren auch drei neue Gesichter: Annette Neuhaus, die im „Lädchen“ mitarbeitet, wo auch Manfred Greiwe von Acticom donnerstags eine Sprechstunde abhält. Ganz spontan schaute Olaf Böckmann von „Die Karre“ herein.

Dorfverschönerung 

Die IG will auch zur Dorfverschönerung beitragen. Für die neuen Bänken an der Kirche hat sie einen Beitrag geleistet, sagte Mersmann, und für die Wiemhove ist eine andersartige Beleuchtung geplant: Die Laterne kommt weg, drei Bäume werden von unten angestrahlt. Aber „die Schmuse-Ecke wird es bestimmt noch irgendwo geben“, so Andrea Lütteke-Dalinghaus.

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