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Horst Röttgers regte im AWO-Treff zum aktiven Umgang mit der Zeit an

Münster-Wolbeck  Er trug vor, doch vor allem fragte er und hörte zu: Horst Röttgers war neugierig darauf, wie die Gäste im AWO-Treff mit ihrer Zeit nach dem Berufsleben umgehen. Er selbst habe sich auch erst einstellen müssen auf das „wertvolle Kapital Zeit“.

Seit anderthalb Jahren ist er pensioniert; zuvor arbeitete er in Personal- und Schulungswesen eines großen Unternehmens. Ein Kenner, der zugibt, dass der Umgang mit Zeit und Zielen im neuen Lebensabschnitt „Neuland“ für ihn war. Gern berichteten am Donnerstagnachmittag die Gäste im gut gefüllten Treff von ihren Erfahrungen. Der Angelmodder gab Anregungen: Man solle einmal festhalten, wo die eigene Zeit eigentlich bleibe. Ziele solle man sich setzen. Die müssten realistisch bleiben, seien aber besser als Planlosigkeit.

Man solle sich nicht zuviel aufhalsen lassen und fragen: Was ist wichtig für mich? Manches brauche seinen festen Platz, etwa Aktivitäten, die die Gesundheit erhalten. Gerade im Alter sei Zeitplanung wichtig. Schließlich betrage die durchschnittliche Lebenserwartung schon 78 respektive 82 Jahre für Männer und Frauen. Tendenz steigend.

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