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Hochzeitspaare im Hochzeitswald Münster

Münster. Mit Spaten und Schaufeln erschienen am Samstag dutzende Hochzeitspaare und Hochzeitsjubilare im „Hochzeitswald“ am Rüschhaus. Viele holten sich ihre Urkunde von Bürgermeisterin Wendela-Beate Vilhjalmsson gemeinsam mit ihrem Nachwuchs ab – da ein Baby, dort drei Kinder.
Ein älteres Paar hatte drei Bäume erstanden: einen für sich, je einen für Enkeln und Enkelin. Für alle Paare hatte das Amt für Grünflächen 20 Sommerlinden, 13 Rotbuchen, zehn Stieleichen, vier Spitzahorn, drei Vogelkirschen und zwei Eschen in die Erde  gebracht. Die Paare und ihr Anhang kümmerten sich am Samstag um den schützenden Mull. Das Pflanzschema erlaubt es auch dem Paar Susanna und  Andreas Granowski, ihre Sommerlinde nach Jahrzehnten wiederzufinden. Die beiden freuten sich, dass ihre Standort-Nummer das Hochzeits-Datum wiederspiegelt.
Die ersten Hochzeitsbäume fanden im Frühjahr 2007 auf der rund drei Hektar großen Fläche am Rüschhaus gepflanzt. Die Paare wählen unter acht heimischen Arten aus; zweimal im Jahr pflanzt das Grünflächenamt.

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