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„Hiltrup singt im Rudel“ von Kalinka bis „Sierra madre del sur“

„Hiltrup singt im Rudel“ von Kalinka bis „Sierra madre del sur“ 11

MGV eröffnet vor großem Rudel in der Stadthalle Hiltrup. Foto: A. Hasenkamp

Münster-Hiltrup. Ein stattliches Rudel fand sich auch diesmal zusammen in der Stadthalle: „Hiltrup singt im Rudel“ zog trotz Regengefahr viele Sangesfreudige an.

„Schöne Lieder“ sollten sein, kam auf die Frage von Karl Franke, Vorsitzender des veranstaltenden Männergesangvereins 1848 Hiltrup, die Antwort: Dafür gab es im großen, gut gefüllten Saal „Die kleine Kneipe“ und ein erstes englischsprachiges Lied „Glory Halleluja“. So viele Kehlen habe er noch nie ein russisches Lied singen hören, sagte Karl Franke nach „Kalinka“. Den Chor und das Publikum leitete Willi Beumer an; am Klavier saß Richard Homann. Das Mitsingen wurde erleichtert, da die Texte auf eine Leinwand projiziert wurden.

Dann reichte der Männergesangsverein nach viel Applaus für diesen energischen Auftakt den Stab weiter an zwei Profimusiker. „Schöne Lieder“? Da müsse er wohl improvisieren, damit habe er nicht gerechnet, sagte im Scherz Daniel Paterok am Klavier, da müsse er wohl seine Mallorca-Lieder beiseitelassen. Mit Gereon Homann am Schlagzeug stimmte das Publikum Lieder an wie: „Ich wär so gern wie du“, „Schuld war nur der Bossa Nova“ (was besonders viel Spaß zu bereiten schien), oder das nicht so einfache „Don’t Worry be Happy“. „Wann wird‘s mal wieder richtig Sommer“ gab es, und wie zur Antwort: „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“. Kräftig einstimmen ließ es sich bei Liedern wie „Marmor, Stein und Eisen bricht“ oder „Aber bitte mit Sahne“. Zum Finale traten die Rudelsänger des Männergesangsvereins Hiltrup dann noch einmal vor die Bühne: „Sierra madre del sur“.

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