Hallen-Turnier der Fußball-Mädchen in Wolbeck

Hallen-Turnier der Fußball-Mädchen in Wolbeck
Vor dem Turnier-Anpfiff stellen sich Wolbecker und Hiltruper Spielerinnen mit Trainern und Betreuern gern zu einem Foto. Foto: A. Hasenkamp.

Münster-Wolbeck. Trotz vieler Tore punktlos bleiben und Spaß haben, das lief am Samstagvormittag beim Finale des Winter-Hallenturniers der Mädchen in Wolbeck. Fünf Mannschaften der Jahrgänge 2012 bis 2015 trafen sich in der Dreifach-Turnhalle des Schulzentrums: aus Hiltrup, Ottmarsbocholt, Rinkerode und Wolbeck sowie eine Spielgemeinschaft aus Herbern und Ascheberg. Bei diesem Turnier, ausgerichtet vom Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen und logistisch auf die Beine gestellt mit Kräften des VfL Wolbeck, gab es keine Wertung, aber Medaillen. „Fußballspielen steht im Vordergrund“, betonten Axel Dierkes, Trainer, und Alex Siebeneck, Sportlicher Leiter der U-Mannschaften.

Spielerinnen bestreiten gern Turniere

„Es macht sehr viel Spaß“, meint eine blau-weiße Spielerin, auch wenn „manchmal die Altersunterschiede groß sind“, „es ist sehr aufregend“. Ziel der jungen Fußballerinnen: „Mindestens ein Spiel unentschieden oder gewinnen“. Vor allem wollen sie „viel Spaß haben“ in den zweieinhalb Stunden. Die Mädchen sind erst seit dem Sommer 2022 dabei, einige erst seit Oktober. Trainiert wird montags von 16 bis 17.30 Uhr, freitags von 16.30 bis 18 Uhr. „Wer mag, kann mitspielen“, so Dierkes

Dem Turnier folgte gleich ein weiteres, für die U6 – und so blieben viele der Ehrenamtlichen weiter im Einsatz. Auch beim Catering, gestemmt von Eltern und unterstützt von den Mädchen. Da gab es Kaffee und andere Getränke, Waffeln, Kuchen und in der Mittagszeit Heißwürstchen sowie kostenlos Obst.

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Der VfL Wolbeck organisierte von Dezember bis März 15 Turniere.

Vor dem Turnier-Anpfiff stellen sich Wolbecker und Hiltruper Spielerinnen mit Trainern und Betreuern gern zu einem Foto. Foto: A. Hasenkamp.
Vor dem Turnier-Anpfiff stellen sich Wolbecker und Hiltruper Spielerinnen mit Trainern und Betreuern gern zu einem Foto. Foto: A. Hasenkamp.