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Gewerbetreibende erfreut über Bekanntheits-Effekte der Gewerbeschau-Premiere

Münster-Wolbeck. Die erste Wolbecker Gewerbeschau am 28. Juni hat auch bei den Ausstellern Ulla Hahne und Heide Bergs den einen oder anderen Aha-Effekt hinterlassen. Das stellte sich heraus, als die beiden am Dienstag die Gewinner ihres Wettbewerbs zum 10-jährigen Jubiläum ihrer Selbstständigkeit als „Gold und Silber“ an der Münsterstraße 27 ehrten.

„So viel vor Ort“

„Das hätten wir nicht gedacht, dass hier so viel vor Ort ist!“, gibt Bergs die Reaktion einiger Besucher wieder. Denn im Classical Service Center hatten Besucher ihnen gesagt, dass sie zwar seit Jahren immer wieder durch den Dorfkern fahren, das Geschäft aber dennoch nicht kannten.

„Wir wussten gar nicht, dass es Sie hier gibt“ – das hat auch Ursula Lange vom „Landhotel zur Mühle“ gehört. Zweieinhalb Jahre betreibt sie nun mit ihrem Mann das Hotel. Erstaunt seien manche Besucher auch gewesen, dass es in dieser Ecke eines „Gewerbegebiets“ so grün und wohnlich ist, Fachwerk die Ansicht prägt. Als Nachklang der Gewerbeschau beim Hotel an der Wolbecker Windmühle 15 b noch bis nach den Sommerferien Werke der vier Künstler zu sehen.
Bergs und Hahne freuen sich über die neuen Kontakte bei der Gewerbeschau. Aber besonders darüber, dass beim Jubiläums-Wettbewerb drei Stammkunden gewonnen haben. „Toll, was sie selber gestalten“, kommentiert Hauptgewinner Eginhard Ehrlich die Schaufenster-Dekoration von Gold + Silber, die sich in zehn Jahren noch nicht wiederholt haben soll. Auch ein weiterer Gewinner, das Ehepaar Liesel und Edgar Neutzer schätzt Beratung und erzählt beeindruckt von Beratungs-Gesprächen bei der Gewerbeschau. Brigitte Lovis freut sich über einen 4,3-karätigen Rohdiamanten. Und sie weiß schon, wo sie ihn verarbeiten lassen wird.

Dank an Veranstalter

Die Arbeit des Gewerbevereins stößt auf Anerkennung. „Recht professionell vorbereitet“ findet Jürgen Rathmann von „Küchen & Wohnkonzepte“ die Veranstaltung. Man solle auch dankbar sein für die Räumlichkeiten im CSC, sagt der Handwerker, der in der West I jenseits des Tiergartens seinen Standort hat; ihm habe das bei der Präsentation seiner Fotos sehr geholfen. Er hat mehrere Aufträge anbahnen können. Beratung sei wichtig; viele Leute kauften heute „Rabatte, aber keine Küchen“. Wiederholenswert sei die Gewerbeschau, meint Rathmann: „Von mir aus kann man das jedes Jahr machen.“
„Ganz begeistert, was hier auf die Beine gestellt wurde“, ist Angelika Schäfer-Pissarsky, die von ihrem Angebot in der Neustraße besonders Feinkost-Artikel mit ins Classical Service Center genommen hatte.
Nicht dabei war bei der Premiere Ulrich Langkamp. Der Raumausstatter von der Münsterstraße hatte an diesem Tag andernorts einen Ausstellungs-Termin – das nächste Mal wird er  mit von der Partie sein bei der Gewerbeschau, da lässt er keinen Zweifel.

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