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Friedenskirchen-Gemeinde sammelt bei Konzert für verstaubte Orgel

Münster-Wolbeck. Gut, dass ein Teil des Chors der Friedenskirchen-Gemeinde noch in Münster ausgeholfen hatte und ein wenig später zum Konzert in der Evangelischen Friedenskirche in Angelmodde erschien. So hatte Chorleiter Hans Hermann Wickel Gelegenheit, um Spenden für die Orgel zu bitten.

Strahlenden Klang vermisst

"Ich werde etwas vermissen, und ich hoffe, Sie auch, nämlich strahlenden Orgelklang. Wenn man vor dieser verstaubten Orgel sitzt, dann tut das dem Organisten weh, wenn er kräftige Literatur spielen will."
Ein wenig durfte die Orgel dann doch noch erklingen in dem umfangreichen Programm, das der Chor unter der Leitung von Ulrike Schoeller bestritt, verstärkt von Iris Becker, Sopran, Sigrun Lips-Scherer, Querflöte, und Wickel an Klavier und Orgel. Mit einem gregorianischen Hymnus gingen dann die Männerstimmen nach vorn zu den Damen. 60 Kehlen stark ist der Chor – das nutzte er auch. Nach Melchior Vulpius' "Nun komm, der Heiden Heiland" kam dann zum ersten Mal die Gemeinde zum Zuge; rege nutzte sie die Gelegenheit zum Singen.  Zum Programm gehörten neben J. S. Bachs Siciliano für Querflöte und Klavier auch John Leavitt, Christopher Norton und John Rutter.
"Der Sprache der Musik gelingt es am einfachsten, uns zu berühren", hatte Pastorin Kerstin Duchow zu Beginn versprochen.

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