Ukrainer in Münster: Fragen und Antworten in Landessprache

Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine: Städtische Website gibt Tipps zur Orientierung in Münster
Münster (SMS). Wie kann ich mich in Münster orientieren? Darf ich in der Stadt arbeiten? Was muss ich beachten, wenn ich medizinische Hilfe oder eine Impfung gegen Covid-19 benötige und wo erhalte ich diese?
Umfangreiche Informationen für nach Münster Geflüchtete haben die städtischen Ämter und Fachbereiche zusammengetragen. Dieses „FAQ“ – also drängende Fragen und Antworten – ist ab sofort nicht mehr nur für Helfende und Vermittelnde in deutscher Sprache verfügbar, sondern nun auch in ukrainischer Landessprache. „Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass die Menschen nach ihrer so physisch wie psychisch kräftezehrenden Flucht hier nicht noch weitere Hürden überwinden müssen, sondern sich möglichst willkommen fühlen. Sprache ist dabei ein ganz wesentliches Element“, so Oberbürgermeister Markus Lewe.
In der Übersicht finden sich beispielsweise ein münsterscher Stadtplan, wertvolle Hinweise zum „Help Ukraine Ticket“ der Deutschen Bahn, aber auch zum Thema Aufenthaltserlaubnis zum Zweck der hiesigen Ausbildung, des Studiums oder anderer Gründe. Grundsätzliche Fragen beantworten die Websites des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge und die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration in ukrainischer und russischer Sprache, diese sind ebenfalls direkt über die lokale Hilfeseite erreichbar.
Die FAQ-Seiten auf Deutsch und Ukrainisch sind gleich gestaltet, können also von Helfenden wie Geflüchteten gleichermaßen genutzt werden. Die Seiten werden regelmäßig aktualisiert und an die jeweils aktuell gültige Sach- und Rechtslage angepasst.
Alle Infos und Links:
deutsch:
https://www.stadt-muenster.de/ukraine/gefluechtete
https://www.stadt-muenster.de/ukraine/coronavirus
ukrainisch:
https://www.stadt-muenster.de/uk/informacija-dlja-bizhenciv-z-ukrajini
https://www.stadt-muenster.de/uk/informacija-pro-koronavirus
Bild: Die städtischen Hilfeseiten für Geflüchtete sind in ukrainischer Sprache verfügbar. Foto: Amt für Kommunikation, Stadt Münster.
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