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FDP Münster: Nachverdichtung gelingt nur im Konsens

Wohnraum/Münster. „Die Nachverdichtung von Wohnquartieren ist ein Thema, das nur dann zum Erfolg führen wird, wenn die Grundstückseigentümer sich offen zeigen für solche Pläne“. Zusätzlich allerdings müssten, so laut Newsletter der FDP Münster vom 17.1.2014  die Vertreter der FDP in der Bezirksvertretung Hiltrup, Ulrich Eckervogt und Heribert Aldejohann, auch die Bewohner der Quartiere frühzeitig über solche Pläne informiert und mit ins Boot geholt werden. Auf dem Weg zu dringend benötigtem zusätzlichem Wohnraum müsse man alle Beteiligten mitnehmen. Was passiere, wenn man sich nur um einen Teil der Betroffenen kümmere, könne man in Münster bereits an etlichen Negativbeispielen ablesen.

Rat und Bezirksvertretungen besprechen ‚ Nachverdichtung von Wohnquartieren ’

„Wir müssen von Anfang an eine breite Akzeptanz für solche Vorhaben erzeugen und einen Konsens herstellen, damit es nicht zu jahrelangen Diskussionsprozessen kommt“, fordern beide daher als Konsequenz. Schon seit 2009, zu Beginn der in diesem Jahr auslaufenden Ratsperiode, treiben die FDP-Lokalpolitiker in Rat und Bezirksvertretungen das Thema ‚ Nachverdichtung von Wohnquartieren ’ voran, die sie als eine Säule zur Behebung des Wohnraummangels betrachten.

„Eine sinnvolle Ergänzung zur Flächen verbrauchenden und teuren Ausweisung neuer Baugebiete am Stadtrand“, so Eckervogt und Aldejohann. Im Jahr 2011 wurde vom Rat der Stadt zunächst beschlossen, zwei „Modellgebiete“ – in Hiltrup und in Hauptbahnhofsnähe – auszuweisen. „Jetzt endlich scheint sich etwas zu bewegen. Hiltrup wird in Angriff genommen“, heißt es bei der FDP Münster.

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