Vortrag über den Zugang zur Kunst

Als Vorsichtsmaßnahme wegen des Infektionsrisikos durch das Corona-Virus werden derzeit viele Veranstaltungen abgesagt oder verschoben. Aufgrund der Vielzahl der verschiedenen Veranstalter können wir aktuell keine verlässlichen Informationen anbieten. Bitte informieren Sie sich über den aktuellen Stand bei den jeweiligen Veranstaltern.

Datum/Zeit
Date(s) - 25/04/2023
18:15

Veranstaltungsort
Schloss Universität Münster

Kategorien


Öffentlicher Vortrag über den Zugang zur Kunst

Leibniz-Preisträger Johannes Grave spricht am 25. April zur Eröffnung der neuen Kollegforschergruppe

 

Der Kunsthistoriker und Leibniz-Preisträger Prof. Dr. Johannes Grave von der Friedrich-Schiller-Universität Jena spricht am 25. April (Dienstag) an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster über „Wechselnde Aggregatzustände. Wie die Art und Weise des Zugangs zu Kunst Werke verändern kann.“ Mit dem Festvortrag feiert die neue Kolleg-Forschungsgruppe „Zugang zu kulturellen Gütern im digitalen Wandel“ der Universität Münster ihre Eröffnung. Den musikalischen Rahmen gestaltet die Formation „KySe DrüB feat. Anna Lytton“. Die Veranstaltung findet um 18.15 Uhr im Hörsaal SG 3 (Botanicum, Schlossgarten 3) statt. Interessierte sind willkommen, der Eintritt ist kostenlos.

Die Kolleg-Forschungsgruppe erforscht – insbesondere am Beispiel von Kunst – die neuartigen Formen des Zugangs zu kulturellen Gütern sowie die neuen Formen der Zugangsbeschränkung und Zugangskontrolle, die durch die Digitalisierung ermöglicht werden. Sprecher des Projekts sind Prof. Dr. Reinold Schmücker vom Philosophischen Seminar und Prof. Dr. Ursula Frohne vom Institut für Kunstgeschichte. Neben weiteren Forscherinnen und Forschern der WWU Münster sind Gastwissenschaftler aus 16 Ländern beteiligt. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Forschungsgruppe in den nächsten vier Jahren mit knapp fünf Millionen Euro. Die neue Gruppe ist erst die dritte Kolleg-Forschungsgruppe, die einer Universität in Nordrhein-Westfalen bewilligt wurde, und seit 2011 die einzige einer Universität in Nordrhein-Westfalen, die neu bewilligt wurde.