„Das Lied vom Honig“ – Eine Kulturgeschichte der Biene und eine Wabe voller Gedichte

Datum/Zeit
Date(s) - 28.05.2020
15:00 - 16:45

Veranstaltungsort
Treff am Turm

Kategorien


KulturKreis 28.5.20, 15 Uhr, „Treff im Turm“, Herrenstr. 16, an der Kath.Kirche

„Das Lied vom Honig“ – Eine Kulturgeschichte der Biene und eine Wabe voller Gedichte

Ref.: Ingrid Brock-Gerhardt, Dr. Hans-Dietrich Gerhardt 

 Vergil hielt die Bienen für die letzten Erben des Goldenen Zeitalters, in der „Ilias“ werden die Wunden der Krieger mit Honigpflastern geheilt. Das alles weiß der Lyriker, Essayist und Bienenliebhaber Ralph Dutli.

Wilhelm Busch ist bekannt als Autor von Bildergeschichten wie Max und Moritz, Hans Huckebein der Unglücksrabe, Die fromme Helene und Fipps, der Affe.

„Das Gute – dieser Satz steht fest – ist stets das Böse, was man lässt“. (Die fromme Helene).

„Einszweidrei, im Sauseschritt, läuft die Zeit; wir laufen mit“ (Julchen od. das Schönste aber hier auf Erden, ist  lieben und geliebt zu werden aus Schein und Sein, 1909.

Dass Wilhelm Busch ein  Kenner der Bienenkunde war, wird viele überraschen, besonders diejenigen, die mit der wenig bekannten Bildergeschichte „Schnurrdiburr“ nicht vertraut sind. Buschs lebenslanges Interesse für Bienen liegt in seiner Biografie begründet.