Arzneimittel im Altenheim: Was muss sich politisch ändern? Gesundheitspolitiker diskutieren mit Gesundheitsexperten

Datum/Zeit
Date(s) - 25.05.2018
14:00

Veranstaltungsort
Regierungspräsidium Münster

Kategorien


Abschlussveranstaltung InTherAKT

am 25.05.2018 um 14.00 Uhr

Bezirksregierung Münster

Freiherr-von-Vincke-Haus, Freiherr-vom-Stein-Saal

Domplatz 36, 48143 Münster

Arzneimittel im Altenheim:

Was muss sich politisch ändern?

Gesundheitspolitiker diskutieren mit Gesundheitsexperten

Rund zwei Jahre lang haben Hausärzte, Apotheker und Pflegende daran gearbeitet, die Arzneimitteltherapie in Münsters Altenheimen zu verbessern. Denn rund 30 Prozent aller Krankenhauseinweisungen alter Menschen sind auf Unverträglichkeit von Medikamenten zurückzuführen. Durch die gemeinsame Arbeit und den Einsatz einer Online-Plattform konnte die Medikation im Schnitt um durchschnittlich 25 Prozent verbessert werden. Es gab Fälle, wo von 13 auf 5 Medikamente reduziert werden konnte. Im Durchschnitt nehmen Münsters Altenheimbewohner 12 Medikamente ein – im Extremfall fast 30.

Über die Frage, was sich gesundheitspolitisch ändern muss, um diese Probleme in den Griff zu bekommen, werden Gesundheits-Experten mit Gesundheitspolitikern zum Abschluss des Projekts InTherAKT diskutieren. Auch interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zum Dialog eingeladen. Folgende Gesprächspartner stehen zur Verfügung:

• • Maria Klein-Schmeink, MdB, gesundheitspolitische Sprecherin Bündnis 90/ Die Grünen

• • Karin Reismann, Bürgermeisterin der Stadt Münster

• • Kai Martens, Geschäftsleiter Deutschland der Grünenthal GmbH

• • Dr. Isabel Waltering, Pharmazeutin, WWU Münster

• • Dr. Peter Münster, Facharzt für Allgemeinmedizin, Hausarzt in Münster

• • Prof. Jürgen Osterbrink und Prof. Maria Flamm, Projektleiter, Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg