Entwicklungszusammenarbeit durch Nord-Süd-Partnerschaften

Zuletzt aktualisiert 20. März 2016 (zuerst 7. März 2016).

Münster (SMS) Welche Möglichkeiten haben Kommunen, mit Nord-Süd-Partnerschaften die kommunale Entwicklungszusammenarbeit zu stärken, auch unterhalb der Schwelle förmlicher Städtepartnerschaften? Das ist Thema eines öffentlichen Podiumsgesprächs, zu dem der Beirat für kommunale Entwicklungszusammenarbeit am Mittwoch, 9. März, um 18.30 Uhr in die Rüstkammer des Rathauses einlädt (Eingang Stadtweinhaus).

Beirat lädt zu Podiumsgespräch am Mittwoch, 9. März, ins Rathaus ein

Gesprächspartner sind: Jürgen Kupferschmidt, Leiter des Amtes für Bürger- und Ratsservice; Jessica Baier, Servicestelle „Kommunen in der Einen Welt“ im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ); Tobias Althoff, Partnerschaftsinitiative Selm – Busunu (Ghana) und Anthony Thompson, Partnerschaftsverein Bonn – Cape Coast (Ghana). Sie berichten über Förderangebote und kommunale Aktivitäten bei unterschiedlichen Voraussetzungen. Moderiert wird das Gespräch vom Beiratsvorsitzenden Dr. Kajo Schukalla. Münsters Eine-Welt-Bewegung ist in vielen Nord-Süd-Partnerschaften aktiv. Von den elf Partnerstädten befindet sich mit Monastir (Tunesien) allerdings nur eine Kommune im Süden. Mit Blick auf die Zukunftscharta wirbt das BMZ für die Stärkung von Nord-Süd-Partnerschaften.