Website-Icon Wolbeck & Münster

Einblick ins Clowns-Theater

BellaDonna bei AWO-Themenkreis zu Gast / Brakowsky und Kamara erzählen aus Clowns-Ausbildung und -arbeit

Münster-Wolbeck. Sich zur Begrüßung die Hand zu reichen, das kann schwierig werden – besonders für Clowns. Besonders, wenn die beiden schon mal besondere Persönlichkeiten sind und auch mal ausleben, wenn die eine hat, was die andere auch gerne hätte. Clownhaft ausgespielt haben das am Donnerstag Bella und Donna, Annegret Kamara und Marie-Luise Brakowsky vom Clownstheater BellaDonna im Donnerstags-Themenkreis der AWO Wolbeck.

Weil da vom bemützten Kopf bis zum Clowns-Schuh gute Sicht vonnöten ist, war man in den Saal des Pfarrheims von St. Nikolaus umgezogen; es lohnte sich. BellaDonna erklärten auf Bitten von Marlene Benter-Camen ihren Werdegang und das Wichtige am Spiel: „Clown-Arbeit ist Körper-Arbeit“, so bündelte Kamara die Basis. Text kann hinzukommen, muss es aber nicht, klärte Brakowsky, ehemalige Lehrerin mit Literatur-Schwerpunkt. Beide haben entsprechende Ausbildungen absolviert, u.a. an der Clown-Schule TuT in Hannover. Brakowsky fing erst nach der Pensionierung damit an.

Wie sie denn ihr Spiel kontrollieren würden, fragte der Besucher Hans Rath? Nicht mit Spiegel, selten mit Video. Vielmehr übe man mit anderen – und reihum werde dann Feedback gegeben. Dabei lerne man viel, auch als Beobachter, so Brakowsky.

Die mobile Version verlassen