„Dorf gegen Heide“ Benefiz-Kicken zum Mitspielen für alle ab 32

„Dorf gegen Heide“ Benefiz-Kicken zum Mitspielen für alle ab 32
Jugend und ewige Talente laden zum Kicken bei Dorf-gegen-Heide: Jamal Burjanadze und Clemens Kemper (r.), beide u9-1, und Javid Burjanadze, mit den Altherren Norbert Bothen, Erich Voss, Uwe Meyer, Christoph Averbeck, Sven Weigelt und Obmann Rudi Haves.

Zuletzt aktualisiert 28. Juli 2022 (zuerst 19. Mai 2022).

Münster-Wolbeck. „Dorf gegen Heide“ ist ein Ereignis für die ganze Familie, und „alle spielwütigen Wolbecker“ ab einem Alter von 32 Jahren sind eingeladen zum Mitspielen beim Lokal-Derby „Dorf gegen Heide“ – diesmal sowohl zum klassischen Lauf-Fußball wie auch zum Geh-Fußball: Damit machen die Altherren ihren VfL Wolbeck zum Vorreiter in Münster.

Der Nachmittag und Abend für die ganze Familie beginnt am 25.5. um 17.30 Uhr mit einem Spiel von U9 und U10 der Trainer Niklas Börger, Ralf Zimmer, Katja Hunnius und Oliver Niehaus.

Gegen 19 Uhr treten die Mannschaften von Dorf und Heide an, spontane Kicker können mitmachen. Heide-Trainer Bernd Winkelnkemper grinste schon am Montag – er hat für die Heide-Mannschaft allerhand frische Kräfte organisiert. Zuletzt hatte 2019 die Dorf-Mannschaft gewonnen.

Dreimal 30 Minuten läuft der Ball – die mittlere Halbzeit besteht aus Gehfußball. Die Premiere ist als Demo gedacht, das Besondere wird erklärt. Als Nachschlag ist ein Elfmeter-Schießen geplant.

Die Moderation haben Thomas Deipenbrock und Norbert Bothen, als Schiedsrichter konnten die Altherren Jürgen Erbstößer und Michael Beitelhoff gewinnen und als DJ ist Frank Müller-Kersting am Start. Grill und Pommes laufen – dafür sorgt das Catering-Team um Hermann-Josef Ringbeck, auch Christel Mentrup kümmert sich um das leibliche Wohl.

Unter den Preisen der Tombola locken auch ein „Riesen-Fernseher“ und ein Tablet sowie viele Gutscheine, gesponsert quer durch die Wolbecker Geschäftswelt, dazu Merchandising-Artikel von Werder Bremen und VfL Wolfsburg.

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Wolfgang Wittler 2018 im Dress des Kiepenkerls.

Der Erlös geht an eine soziale Einrichtung – zuletzt 2019 an das „Netz kleiner Hilfen Wolbeck“, diesmal wie schon 2018 an die Tafel Münster. Die hat mit besonderen Schwierigkeiten zu kämpfen, weiß besonders Wolfgang Wittler. Er sorgt seit Jahren ehrenamtlich für viele Verteilstellen der Münster-Tafel. Mehr Bedarf, weniger Angebot, gestiegene Preise auch für Benzin – die Münster-Tafel ist finanziell strapaziert. Und bei etlichen Hartz-IV-Bezieher reicht das Geld nicht mehr.

Von der Spendenaktion ist Wittler begeistert – und er will wieder zuschauen, und zwar voll ausgestattet als westfälischer Kiepenkerl.