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Dorf-gegen-Heide am 12. Mai 2010

Münster-Wolbeck. Spannenden Fußball von Wolbecker Kindern und Erwachsenen, Geselligkeit und Sammeln für einen guten Zweck: Das vereint das Traditions-Fußball-Ereignis „Dorf-gegen-Heide“ 2010.

Am Nachmittag des 12. Mai, am Vorabend des Feiertags Christi Himmelfahrt, ist es um 18 Uhr auf dem einzigen Rasenplatz des VfL Wolbeck wieder soweit: Dann treten zunächst die Jüngsten an bevor um 19 Uhr der Anpfiff für die Altherren ertönt. Altherren-Obmann Roland Mende freute sich am Dienstagnachmittag beim Pressegespräch, dass Alfred Tacken wieder bereit ist, das Spiel zu pfeifen. Der Chef-Logistiker des VfL, Hermann-Josef Ringbeck, versicherte, es werde wieder Würstchen, Pommes und Getränke zu zivilen Preisen geben. Der Reinerlös geht in diesem Jahr wie immer an eine Organisation aus Wolbeck.

Anstoß für einen guten Zweck – Erlös von „Dorf-gegen-Heide“ 2010 am 12. Mai geht an Förderkreis Achatiushaus

Diesmal ist es der Förderkreis-Achatiushaus. Die Freude darüber drückte sich in dankbaren Worten der stellvertretenden Vorsitzenden Christina Schulte aus – und in der Anwesenheit fast aller Vorstandsmitglieder in der alten Cafeteria am Brandhoveweg: Dieter Hruschka, Berater, Kassenprüfer, Siegfried Rosemann, Kassenwart, Ursula Wieteck, Schriftführerin, Horst Saadhoff, Beisitzer, Michael Meinel, Kassenprüfer. Der Verein wird zum Spiel auch einen Info-Stand aufbauen, so Wieteck. Sie werde auch Beitritts-Erklärung bereithalten – zu gern möchte sie die Mitgliederzahl wieder einmal nach oben ändern, so die Schriftführerin, die auch die Website des Vereins betreut.

Förderkreis Achatiushaus hat 220 Mitglieder

220 Mitglieder sind es derzeit. Von den 15 Euro Jahresbeitrag könne man nicht viel finanzieren, so Saadhoff, ohne Spenden gehe es nicht. Seit diesem Jahr kann dank der Vereinsgelder eine Therapeutin Gruppengymnastik für Senioren anbieten und auch die Begleitung von Demenz-Kranken durch eine Kraft mit 400-Euro-Job geht auf den Verein zurück. „Das ist ja heute nicht mehr drin“, bedauert Rosemann die beschränkten Möglichkeiten der Betreuer. Die Spenden kommen vielen zugute, freut sich Meinel und Rosemann ergänzt: „Es macht Spaß zu sehen, wie die alten Leute sich freuen.“ Manche hätten nur ein geringfügiges Taschengeld.
Um so größer die Freude von Schulte: „Es ist eine sehr schöne Sache, dass das hier in Wolbeck möglich ist.“ Die Altherren hatten 2008 schon einen Urlaub vom Heimalltag in Werdum an der Nordsee möglich gemacht.
Wer noch bei den Erwachsenen mitspielen will, meldet sich schnell bei Roland Mende (Tel. 7422) oder Ringbeck (8326).

Internet: www.foerderkreis-achatius.de

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