Chor conTakt bewegt in St. Bernhard

Chor conTakt bewegt in St. Bernhard

Zuletzt aktualisiert 8. Januar 2017 (zuerst 6. Januar 2017).

Münster-Angelmodde. Mehrstimmigkeit, volle Klänge in den Damen- und Herrenstimmen – der Chor conTAKT aus Drensteinfurt zeigt am Freitagabend gleich zu Beginn, was er an Fähigkeiten einsetzen kann. Mit „Dona la pace“, einem Taizé-Gesang, eröffnete der Chor in St. Bernhard sein Konzert, das schon so etwas ist wie eine Institution.
„Kommt und seht“ lautete diesmal das einladende Motto. Und der Chor lud ein, einige der Lieder mitzusingen. Das Liedgut der über 45 Sängerinnen und Sänger aus Drensteinfurt, Rinkerode, Sendenhorst, Ascheberg und Münster reichte von bekannten Titeln wie „Soon and Very Soon“ bis zu weniger Bekanntem. John Rutters „Christmas Lullaby“ stand ebenso auf dem Programm wie das traditionelle französische Lied „Heller Stern in der dunklen Nacht“ (wieder eine Gelegenheit, gern genutzt, zum Mitsingen) – und ein schlichtes, sehr wirkungsvolles „Ave Maria“. Gekonnt setzte der Chor Akzente, indem er Frauen- und Männerstimmen im Wechsel einsetzte, dazu den Wechsel von laut und leise einsetzte. Auch die 15 Sängern konnten stimmlich überzeugen, wenn sie sich auch nicht immer ganz einig waren. Nicht nur die Titel war geistlich-besinnlich gehalten. Auf die vorgelesene Weihnachtsgeschichte folgten vier Kapitel: „Verkündigung“, „Traum“, „Belegt“ und „Retter“. Zwischen den Blöcken stand die Lesung von Texten, dezent begleitet von Alfred Hane an der Gitarre.

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Die weiteren Instrumentalisten waren Miriam Kaduk, Klavier, Heide Kraft, Kontrabass, Heiner Eckervogt, E-Bass, Astrid Flöter, Querflöte, Konrad Blanke, Percussion und Simon Gassmöller, Trompete, sowie – neu dabei –  Ulla Weßels-von Bobart, Querflöte. Ulla Blanke bedankte sich, dass sie wieder hier hätten singen dürfen.
Der Applaus war kräftig und herzlich. Das Konzert war gut besucht, etwas geringer als im Vorjahr war der Zuspruch dennoch.