Website-Icon Wolbeck & Münster

Brandgefahr durch Akkus und Schadstoffe

AWM sensibilisieren für richtige Entsorgung

Münster (SMS). Gerade in der Weihnachtszeit kommen sie oft zum Einsatz, werden leer oder defekt gegen neu getauscht: Akkus und Batterien. Die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (AWM) sensibilisieren für die richtige Entsorgung – entweder an einem der AWM-Recyclinghöfen oder über den Handel, der zur Rücknahme verpflichtet ist. In beiden Fällen ist die fach- und umweltgerechte Verwertung garantiert. „Durch fälschlicherweise über die Restabfalltonne entsorgte Lithium-Ionen-Akkus und Batterien kommt es immer wieder zu Bränden in unseren Sammelfahrzeugen und in unserer Restabfallbehandlungsanlage“, warnt AWM-Sprecherin Manuela Feldkamp. „Das führt nicht nur zu kostenintensiven Sachschäden und Ausfallzeiten der Anlage, sondern auch zu einer konkreten Gefahr für das Leben unserer Mitarbeitenden“, sagt Feldkamp.  

Gefahren durch Karbid etc. – AWM-Recyclinghöfe prüfen

Aber nicht nur Akkus und Batterien werden über den Restabfall entsorgt zur Brandgefahr, auch Schadstoffe wie Karbid. Mitte November entzündeten sich durch die in der Umgebungsluft vorhandene Luftfeuchtigkeit in der Restabfallbehandlungsanlage Überbleibsel von Karbid. 70 Feuerwehrkräfte waren in der Folge mit 14 Fahrzeugen über mehrere Stunden und unter schwerem Atemschutz im Einsatz, um den Brand zu löschen. „Schadstoffe nehmen wir an zehn Recyclinghöfen kostenfrei an – ausgenommen ist nur der Recyclinghof in Kinderhaus“, sagt Feldkamp. Wer sich nicht sicher ist, welche Stoffe sich zum Beispiel in nicht beschrifteten Behältern in der hintersten Ecke der heimischen Garage oder im Keller befinden, ist auf den AWM-Recyclinghöfen ebenfalls richtig aufgehoben. Die Fachkräfte vor Ort prüfen die Stoffe und sorgen für die richtige Entsorgung oder Verwertung.  

Rückfragen beantwortet der AWM-Kundenservice unter der Telefonnummer: 605253. 

Die mobile Version verlassen