Biotechnologie-Standort Münster: Experimente und Vorträge im Wissenschaftstruck

Münster.  "Münster gehört zu den starken Biotechnologie-Standorten in Deutschlands Forschungslandschaft", sagte Dr. Bernward Garthoff bei seinem Besuch im "BioTechnikum" auf dem Hafenplatz. Das Lob kann sich hören lassen, denn Garthoff ist zuständig für den "NRW-Cluster Bio.NRW", in dem das Land seine Stärken im Bereich der Biotechnologie bündelt.Das teilt das Presse- und Informationsamt der Stadt Münster am 06.03.2009 mit.

Gemeinsam mit Dr. Klaus-Michael Weltring von der Gesellschaft für Bioanalytik Münster sowie Bernadette Spinnen und Dr. Matthias Schmidt von Münster Marketing sprach er in dem Wissenschaftstruck über die Zukunft Münsters als Forschungs- und Technologiestandort und über die Resonanz auf die mobile Biotechnologie-Ausstellung.

Rund 100 Schüler aus fünf Gymnasien konnten die Gelegenheit nutzen, Forschung hautnah zu erleben und selbst zu betreiben. Damit waren die Experimentierplätze und Vorträge restlos ausgebucht. Auch während die Zeiten der "Offenen Tür" war der Wissenschaftstruck gut besucht: Interessierte aus allen Generationen informierten sich über die Biotechnologie.
"Schüler und Lehrer waren von der Möglichkeit begeistert, mit modernster Laborausstattung selbst Experimente in der Biotechnologie durchzuführen und mit uns Wissenschaftlern zu diskutieren", zog Dr. Niklas Nold als begleitender Wissenschaftler des "BioTechnikums" eine positive Bilanz des zweitägigen Besuchs. Der eine oder die andere werde sicher auf den Geschmack gekommen sein, über eine naturwissenschaftliche Berufsperspektive nachzudenken.

Beim "BioTechnikum" handelt es sich um eine Informationskampagne des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Die NRW-Tour wird unterstützt vom Innovationsministerium des Landes, das sich mit der "Gemeinschaftsoffensive Zukunft durch Innovation.NRW" und der "Initiative Bio.NRW" für die Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses engagiert. Kooperationspartner vor Ort war Münster Marketing.