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Berufsstartertag in der Realschule Wolbeck ist bewährte Tradition

Münster-Wolbeck. Eine gewisse Aufgeregtheit ist bei den meisten Beteiligten am Berufsstartertag in der Realschule Wolbeck zu spüren. Ein wenig auch noch bei der Lehrerin Stefanie Bunkus, die seit dem ersten Mal vor vier Jahren die Organisation in den Händen hat. Sie wird nun unterstützt von ihrer Kollegin Susanne Velske-Beimesche und vom Erfrischungs-Service, den an diesem Donnerstagmorgen Lina Ostrowski und Julia Michalczyk aus der 8. Klasse händeln. Immerhin dauert die Veranstaltung für einige von 12 bis 18 Uhr.

Noch sind die Bewerbungsgespräche nur Simulation. Aber möglichst realitätsnah sollen die Schüler mit den Vertretern der 15 Firmen Erfahrungen sammeln. 97 von 99 Schülern der Klasse 9 beteiligen sich. Wer seine Unterlagen zu spät oder gar nicht abgibt, der hat das Nachsehen: „Da sind wir konsequent“, sagt Bunkus. Die anderen sind gespannt auf die Rückmeldung zu ihren Bewerbungsunterlagen und wie sie sich im Gespräch präsentiert haben.

Auch Wolbecker Firmen unterstützen die Berufsorientierung

Bei vier Firmen finden die Gespräche in der Schule statt, zu anderen fahren die Schüler. Auch Wolbecker Firmen und Einrichtungen sind dabei, aber viele Firmen aus Münster, Telgte und sogar aus Lengerich und Hagen beteiligen sich. Die meisten sind immer wieder dabei.

An der Realschule Wolbeck beginnt die Berufsorientierung in der achten Klasse und zieht sich durch bis in die zehnte. Das Bewerbungstraining in der Zehnten sei freiwillig, werde aber gut angenommen, berichtet Bunkus.

Oben im ersten Stock spricht Sabine Senger-Giese vom Takko ModeMarkt mit Joschka Fritz, während Bahar Akgül, ihre Schwester Birgül und Dennis Lindfeld leicht aufgeregt warten. Die drei wollen die Gelegenheit auch nutzen, um mehr über das Berufsbild des Groß- und Außenhandelskaufmanns zu erfahren. Wie es im Einzelhandel läuft, hat Bahar schon in einem Praktikum erlebt.

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