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Beratung beim Übergang von Schule in den Beruf

Stadt Münster und Agentur für Arbeit unterstützen junge Menschen mit neuem Angebot bei der Berufswahl

Mann sitzt mit einem Mädchen in einem Klassenzimmer und schauen in ein Tablet.

Berufswahl:: Stadt Münster und Agentur für Arbeit unterstützen junge Menschen mit neuem Angebot bei der Berufswahl

Münster (SMS) Den Schulabschluss in der Tasche, und was nun? Welche Möglichkeiten gibt es? Ausbildung, Studium, Geld verdienen oder sich doch erst ein Brückenjahr gönnen? Unterstützung auf dem Weg von der Schule in den Beruf bietet eine neue Übergangsberatung der Stadt Münster in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit.

Ab dem 26. Juli 2022 können junge Menschen im Jugendinformations- und -bildungszentrum (Jib), Hafenstraße 34, immer dienstags von 14 bis 17 Uhr, ohne Termin das Angebot der Jugendberufskooperation (JuBeK) nutzen, die einen Kompass auf dem Weg durch den Dschungel der Möglichkeiten bietet.

Berufswahl: Orientierung im Jib in Münster in der Hafenstraße

Die Amtsleitungen des kommunalen Jobcenters, des Amtes für Schule und Weiterbildung und des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien sind sich einig, dass ein „niedrigschwelliges Angebot aus einer Hand“ an einem Ort, an dem sich Jugendliche gerne aufhalten eine sinnvolle Ergänzung der Beratungsaktivitäten in den Schulen ist. „Wir sind sicher, dass wir die Jugendlichen, die den Weg in die Beratung bislang nicht gefunden haben, so konkret unterstützen und ihnen vorhandene, vielfältige Möglichkeiten zugänglich machen können“, ergänzt Christian König, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Ahlen Münster.

Motto „Kein Abschluss ohne Anschluss“

In der JuBeK arbeiten städtische Ämter und Agentur zusammen, um junge Menschen frühzeitig bei der beruflichen Orientierung zu unterstützen. Diese Entscheidungshilfe richtet sich unter dem Motto „Kein Abschluss ohne Anschluss“ an alle Jugendlichen auf der Suche, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern, der familiären Situation, der Herkunft oder der sozialen Lage der Familie. Ziel ist es, allen nach der Schule möglichst rasch eine Anschlussperspektive zu eröffnen und unnötige Warteschleifen zu vermeiden.

Aktuell plant die JuBeK auch noch einen mehrsprachigen Bildungswegenavigator, der online bei der Planung des individuellen Bildungsweges unterstützt.

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