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Basketball-Camp des TUS-Hiltrup zieht Neulinge wie Ehemalige an

Basketball-Camp des TUS-Hiltrup zieht Neulinge wie Ehemalige an

Alle auf einmal durch den Korb: Eine der leichteren Übungen beim Basketball-Camp. Foto: A. Hasenkamp, Fotograf in Münster.

Münster-Hiltrup. „Wer war noch nicht beim Autoheber?“ Marian Lenz meint eine der 11 Übungs-Stationen beim Circle-Training, das beim Basketball-Camp in der Dreifach-Trunhalle an der  Kardinalstraße der letzte Programmpunkt vor der Mittagspause ist. „Ich bin platt“, meint einer der Jungen. Die Zahl der Teilnehmer ist bis zu diesem vierten Camp immer gestiegen, erzählt Lenz. 29 machen diesmal mit, wobei nur zwei Mädchen dabei sind. Von neun bis 16 Jahren reicht die Altersspanne; manche Basketballer sind gut einen Meter größer als die Kleinsten. „Es läuft sehr gut“ resümiert Lenz an diesem Dienstag; „alle haben noch viel Energie“. Montag haben sie angefangen, Freitag ist Schluss. Dann endet auch das Turnier der gemischten Mannschaften und es gibt besondere Preise. Für den, der am meisten dazugelernt hat,  für den Eifrigsten, für den „wertvollsten Spieler“. Der Preis winkt jemand, der die anderen, auch die kleineren, besonders gut ins Spiel einbindet. Oder die Neulinge – das sind immerhin zehn.

Am Donnerstagnachmittag laufen die Basketballer mit einem noch zu kreierenden Marschlied auf den Lippen die Marktallee hinunter zum Oeding-Teich am Sportplatz Süd.
Die Organisation des Baskettball-Camps lag in den Händen von Fabio Röhrich, ihn unterstütztne als Trainer Michel Rehbein und Marian Lenz; Kai Mangels kümmerte sich um Obst und Getränke in der Mittagspause und um die Preise.

Die Basketball-Abteilung des TUS ist seit Jahren im Aufwand, es gibt mehr Trainer und mehr Mannschaften. Einige seien wohl über die Erfahrung im Camp dazugestoßen, mein Marian Lenz. Für eine gute Stimmung bei den Ballsportlern spricht, dass einige Ehemalige, die jetzt beim UBS in Münster trainieren, auch mal zum Training beim TUS kommen. Oder zum Camp.

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