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AWO-Ortsverein Wolbeck erneuert seinen Vorstand

AWO-Ortsverein Wolbeck erneuert seinen Vorstand 3

Teils erneuert und verjüngt: Der Vorstand des AWO Ortsvereins mit einigen der Beisitzer. Foto: A. Hasenkamp, Fotograf in Münster.

Münster-Wolbeck. Der AWO-Ortsverein Wolbeck hat im Jahr seines 45. Jubiläums den Stabwechsel im Vorstand geschafft – und zugleich einen Generationswechsel. Der neue Vorsitzende ist 54, von Beruf „Ruhestandsplaner“ und heißt Rainer Mertens. Seine Stellvertreterin ist Karin Markmann, hauptamtlich beschäftigt bei der AWO in Münster, aber schon einige Jahre Mitglied in Wolbeck: „Weil wir uns so gut verstehen“. Schriftführer des AWO-Ortsvereins Wolbeck bleibt nach den Wahlen am Mittwoch mit 33 Anwesenden und viel Einstimmigkeit Theo Mooren, Schatzmeisterin bleibt Anja Hilgenberg mit dem neuen Stellvertreter Adolf Kobusinski, Beisitzer sind Dieter Bannecke, Heide Brüx, Christine Echelmeyer, Gabriele Hesse-Ottmann, Marlene Laufhoff und Eckhard Lechermann.

Rainer Mertens, die Kreisvorsitzende Anna Mazulewitsch-Boos und das Ehepaar Camens. Foto: A. Hasenkamp, Fotograf in Münster.

„Toller Ortsverein“

Viel Dank für „10932 Tage“ galt dem AWO-Vorsitz-Tandem Marlene Benter-Camen und Horst-Herbert Camen: „Ihr seid ein toller Ortsverein“, sagte die Kreisvorsitzende Anna Mazulewitsch-Boos, und sagte gleich zweimal „toll“. Die Entlastung des alten Vorstands lief glatt: „Sie haben es gut gemacht“, sagte Kassenprüfer Bannecke
Mertens sagte: „Danke, dass ihr uns so große Fußstapfen hinterlassen habt“. Der Ortsverein sei für viele Ältere „eine Gelegenheit, aus dem Alltag auszubrechen“. Camens roter Faden sei gewesen, sich um eine Begegnungsstätte zu kümmern, um die erste und zuletzt um die neue in der Neustraße.

Horst-Herbert Camen überreicht Rainer Mertens den Stempel des Ortsvereins Wolbeck der AWO. Foto: A. Hasenkamp, Fotograf in Münster.

„Man braucht“, bekräftigte Camen, „einen festen Standort, um den Ortsverein bei der Stange zu halten.“ Vier neue Mitglieder sind seit dem letzten Oktober hinzugekommen, konnte Camen noch melden; die meisten seien über den Doppelkopf-Kreis hinzugekommen, eines von vielen Angeboten des Ortsvereins. 30 Stunden Angebot pro Woche kommen zusammen. Das müssen sie auch, denn über Mitglieds-Beiträge und andere Beiträge muss auch die Miete für die Räume in der Neustraße zusammenkommen, jeden Monat. Auch deshalb wollte das Ehepaar Camen zwar eine Ehrenmitgliedschaft akzeptieren, aber: „Ich will weiter Beitrag zahlen!“, wie Marlene Benter-Camen ausrief. Der Altersdurchschnitt im Ortsverein sei hoch, so Horst-Herbert Camen. Mindestens 60 Prozent der Mitglieder seien 70 Jahre alt oder älter. Seit Jahren habe der AWO-Ortsverein Wolbeck etwa 110 Mitglieder.

Unterstützung für AWO-Ortsverein

Für das neue, auch technisch gut ausgestattete Domizil hatte die AWO Unterstützung von der Bezirksvertretung bekommen und „erfreuliche Beiträge“ von der Sparkasse Münsterland-Ost. Der letzte Kampf nach langer Suche galt der Auslegung der Ortssatzung – ein Schild sollte es schon sein für den „AWO-Treff Wolbeck“.

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